Die Frage der Woche von Max Repp aus Altenmünster geht zurück in die Zeiten von Heimtrainer, Hantelbank und Indoor-Fahrrad – mit Dauerwelle und grellem Jogginganzug. Denn so war daheim trainieren in den 90er! … oder?
Wie jetzt? Du willst auf all die schönen Vorzüge verzichten? Es beginnt doch schon lange davor, wenn du mit stolzem, gestähltem Blick den Arbeitskollegen sagst: „Ich muss zeitig los, geh heut noch ins Gym!“ Wo willst du dir knackige Damen anschauen (für viele Jungs der Hauptgrund hinzugehen). Dann die vielen netten Menschen, die dich alle anlächeln, dich bewundern und dir einen teuren Hydration-Smoothie verkaufen wollen. Und nicht zuletzt die Nachfahren der Statisten aus alten Sandalenfilmen, die mit ihren Maßen eines Einbauschrankes die Hantelbank in 12-Stunden-Schichten vor den Hunnen verteidigen.
Der Vorteil liegt in der Kompetenz und der Auswahl. Schon eine vernünftige Einweisung am Gerät macht oft den Unterschied zwischen Spaß und Scheitern. Außerdem hat das Gym sehr viele verschiedene Geräte und du kannst dich für DEINE Art entscheiden. Sinnvoll ist also, eines der unzähligen Probemonatsangebote wahrzunehmen, um dich vor Ort zu informieren und deine Interessen zu vertiefen.
Die Neunziger und ihre Heimtrainer-Folterbank-Komplettstaubfänger sind weg. Keine kiloschweren Sendeantennen im Maßstab 1:18 mehr im Keller. Das moderne Fitnessrad, das stilvolle Rudergerät oder die dekorative Holzpanelwand sind da. Aber: du solltest vorher wissen, welches Training dir liegt.

Unsere Empfehlung
Mit dem WaterRower Pure kommt echtes Ruderfeeling auf. Das Einsteigermodell bietet dasselbe Trainingserlebnis zum besseren Preis.
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