Wie wird man in irgendetwas besser? Meine Lehrer meinten immer: Üben, üben und nochmals üben. Und genau das ist es, was das Lösen eines Zauberwürfels ausmacht – und natürlich die Tatsache, dass man nie aufgeben sollte.
Ja, ich geb’s zu: Auch ich bin in den 80ern auf dem Pausenhof verzweifelt beim Versuch, den Rubik’s Cube zu lösen. Es gab nur ein paar wenige Nerds, die das konnten. Und die haben ihr Wissen und ihre Tricks natürlich nicht geteilt. Ein Zauberwürfelzauberer verrät schließlich niemals seine Zauberwürfelzauberertricks. Heutzutage ist das dank des Internets natürlich viel einfacher. Es gibt auf YouTube zahlreiche Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, mit denen du das Prinzip Rubik’s Cube verstehst – und dir in kleinen, überschaubaren Lektionen beibringst, was früher geheim war.
Besser im Zauberwürfeln: Üben, üben, üben
Du hast das Prinzip verstanden? Nein, noch nicht? Dann hilft dir vielleicht der intelligente GoCube mit interaktiven Funktionen und App-Unterstützung (ca. 75 Euro). Ideal für alle smarten Technik- Nerds, die gern Fortschritte tracken, Züge analysieren und gegen andere in der App antreten wollen. Aber eben auch recht viel technischer Schnickschnack für ein eigentlich simples Drehpuzzle. Ist das Lösen irgendwann keine Herausforderung mehr und du möchtest auf Zeit spielen, solltest du dir den MoYu WRM V10 zulegen. Der dreht sich schneller, leichter und präziser als der originale Rubik’s Cube – perfekt für alle, die ihre Bestzeit knacken wollen. Damit ist er dem Klassiker überlegen. Und wenn du schon fast Profi bist, brauchst du noch die passende Zeitmessmatte: etwa die StackMat Pro Timer Gen 5. Die misst auf die Hundertstelsekunde genau, wann du den Cube aufnimmst und wieder ablegst – und ist Standard bei offiziellen Speedcubing-Wettbewerben. Das war’s, den Rest musst du selbst leisten. Aber mach dir keine Hoffnung: Du wirst nie die Fingerfertigkeit des Elfjährigen auf dem Pausenhof von damals haben – aber so ist das Leben.
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