In unserer Kolumne “Frage der Woche” stellt ihr uns jede Woche eine spannende Frage, die wir dann beantworten. Heute: „Wie komme ich von meiner Smartphone-Sucht los?”
Bist du dir wirklich sicher, dass du eine Sucht hast? Könnte es sein, dass du nur langweilige Menschen kennst? Denn genau dieses Gefühl vermittelst du deinen Freunden, wenn du während eines Gesprächs lieber am Smartphone spielst. „Nomophobie“ – eine Wortschöpfung aus No Mobile Phone Phobie – ist die therapeutische Bezeichnung für die Angst, nicht erreichbar zu sein. Zwangsneurosen, wie das regelmäßige Entsperren des Displays oder das Aktualisieren sämtlicher Messanger, sind das Ergebnis. Die weitläufig erste Maßnahme dagegen: Digital Detox! Wie du dich ganz einfach so aus dem Mobilfunkhamsterrad rausnimmst, von heute auf morgen deine Router-Routine änderst und alle mittlerweile alltäglichen Abläufe abstellst?
Wie komme ich von meiner Smartphone-Sucht los: Unsere Tipps
Bei YouTube, Instagram und TikTok findest du unzählige Videos zu dem Thema. Klick dich einfach ein paar Stunden durch den Content. Und hier beginnt das Problem. Was früher Managern und wichtigen Firmen-Alphas vorbehalten war, ist in der Mittelschicht angekommen. Mit jeder App, jedem Trend und jeder smarten Funktion machen wir uns abhängiger. Die Lösung? Die hast du gerade in den Händen! Triff Freunde und lass in Hintergrund Musik laufen. Geh spazieren, Radfahren, Klettern und track deine Fitness. Du kannst immer und überall alles erledigen! Aber dann leg danach das Ding weg und genieße die Zeit, da ja alles erledigt ist. Nutze die Funktionen als Werkzeug. Das Smartphone braucht dich – nicht DU das Phone! Wenn du Nachts aufschreckst und sofort dein Smartphone kontrollierst, such dir bitte professionele Hilfe. Damit gefährdest du deine Gesundheit wirklich sehr.
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