In unserer Kolumne “Die Frage der Woche” geben wir Antworten auf spannende Fragen. Diese Woche: Kann ich mit meinem Smartphone drucken?
Haben wir etwas vergessen? Die elektronische Entwicklung ging so schnell: Gestern war die Kaffeemaschine noch der Hammer, morgen macht die KI unsere Wäsche. Zwischen Retina-Scan-Türschloss und Laserbrotmesser lag noch der Traum vom papierlosen Büro. Als der PC im „Kinderzimmer der Zukunft“ – dem heimischen Büro – Einzug hielt, gab es noch keine Gamer-Szene, kein Home-Office und keine Content-Creator. Aus den A4-Kuverts von Banken und Versicherungen wurden E-Mails. Die Ablage in Ordnern rückte in den Hintergrund und war nur noch ein Statussymbol der Babyboomer-Generation. PCs wurden von Laptops, Tablets und Smartphones verdrängt.
Heutzutage mit meinem Smartphone drucken
Niemand braucht mehr den klobigen PC für seine Ablage. Dabei hatte der Desktop durchaus seine Vorteile: eine große Festplatte, Ordnerstrukturen und ein Drucker. Die Lösung für die Archivierung heißt Cloud. Du hast unbegrenzten Speicherplatz für all deine Dokumente, Bilder und Videos. Aber was ist, wenn du etwas in der Hand haben willst? Eine „German Angst“, dem Schaffner die Fahrkarte vorzuzeigen. Aber keine Sorge: Seit den 2000er Jahren gibt es den kontaktlosen Übertragungsstandard NFC (Near Field Communication). Einige Drucker von damals konnten das schon. Und heute kann man mit Android und Apple problemlos ganze Dissertationen ausdrucken – so- gar als PDF. Mit dem richtigen Gerät und der passenden App lassen sich sogar Fotos in guter Qualität mobil ausdrucken, wie beispielsweise mit dem Instax Mini Link 3.
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