Jeden Morgen stehen wir auf und kämmen uns müde durchs Haar, aber was tun, wenn mehr Haare in der Bürste als auf dem Kopf sind? Die Frage, was bei Haarverlust am besten hilft, beantworten wir diese Woche in unserer Kolumne.
Glaubst du nicht, jeder hat seine Haarprobleme? „Schnell noch Haarewaschen“ ist mit einer Metal-Mähne bis zur Rückenmitte auch nicht einfach. Und ist es das nicht, dann sind es die grauen Haare, die das Ende der Jugend einleiten, das Ende des wilden Lebens, das „Altwerden“. Seit Erfindung des „Wilden Westens“ gibt es Schlangenöl, Quellwassertinkturen und Heuschreckensalbe für volles, gesundes und glänzendes Haar. Früher hat man diese Scharlatane geteert, gefedert und in die Prärie gejagt.
Das richtige Mittel gegen Haarverlust?
Heute werden sie in Wirtschaftsdokus interviewt. Kein Mittel – auch Koffein – hilft dir gegen die dunkle Macht der Genetik. Bedank dich beim Vater deiner Mutter. Ja, Opa war nicht nur der liebe Mann mit den Süßigkeiten, der dir das Schnitzen beigebracht hat. Von ihm hast du deinen Haarwuchs. Die Kosmetikindustrie belügt dich. Es gibt ein „Anti-Schuppen-Shampoo“ und eins „für fettiges Haar“. Warum sollte ich sowas kaufen? Deine Helden und Vorbilder sind kernige Typen wie Bruce Willis, Jason Statham und Vin Diesel. Dein neuer bester Freund ist der Trimmer und dein Look ist 5 Millimeter vom Scheitel bis zum Adamsapfel. Kernig, markant und edgy.
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