Bilder einrahmen, ohne Klammern, ohne Schrauben, ohne umständliches Hantieren – was heute selbstverständlich wirkt, war vor 50 Jahren eine echte Innovation. Mit dem Magnetrahmen erfand HALBE ein Prinzip, das das Rahmendesign revolutionierte und heute als Standard in vielen Museen, Galerien und Haushalten gilt.
Aus einer simplen Beobachtung an der Zeichenplatte wurde eine Geschäftsidee mit Wirkung: 1975 meldete HALBE das Patent an, präsentierte den Magnetrahmen auf der photokina – und legte den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte „Made in Germany“. Der Clou: Bilder lassen sich komfortabel von vorn einlegen, gehalten durch exakt gesetzte Magnetpunkte im Rahmen.
Über die Jahre entwickelte sich daraus ein umfangreiches Sortiment – von klassischen Aluminiumprofilen über Echtholzvarianten bis hin zu spezialisierten Rahmenserien wie PROTECT oder CONSERVO für höchste konservatorische Ansprüche.
Auch nach fünf Jahrzehnten zeigt sich HALBE innovativ: Der Fokus liegt heute auf Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und zeitlosem Design – Aspekte, die gerade in der digitalisierten Welt, in der analoge Bildpräsentation wieder an Bedeutung gewinnt, zunehmend gefragt sind.
Weitere Informationen gibt es in der folgenden Pressemitteilung.
Pressemitteilung HALBE Rahmen
50 Jahre Magnetrahmen: Aus einer zündenden Idee wurde ein millionenfach bewährtes Prinzip
Eine Erfindung, die Bilderrahmen revolutionierte: Vor 50 Jahren brachte HALBE (www.halbe-rahmen.de) den weltweit ersten Magnetrahmen auf den Markt. Aus einer zündenden Idee von Heinrich Halbe entstand ein System, das sich millionenfach bewährt hat und bis heute Maßstäbe im Bezug auf Qualität, Verarbeitung und Handhabung setzt. Der Magnetrahmen von HALBE ermöglicht es, Bilder komfortabel von der Vorderseite zu rahmen – ein Meilenstein, der Kunst und Fotografie nachhaltig geprägt hat. Für die Innovation und stetige Weiterentwicklung erhielt HALBE mehrfach international beachtete Auszeichnungen. Der Magnetrahmen war der Startpunkt für eine Erfolgsgeschichte, die aus einem findigen Familienunternehmen einen international anerkannten Innovationsführer machte. Heute bildet der Magnetrahmen die Basis für alle Rahmentypen von HALBE – vom CLASSIC- über PROTECT- bis zum CONSERVO-DISTANCE-Rahmen.
HALBE – Tradition und Innovation
Was als Buch- und Kunsthandlung nach dem zweiten Weltkrieg begann, entwickelte sich schnell zu einem renommierten Familienunternehmen mit Innovationsgeist. Der Kundenwunsch, Bilder würdig zu präsentieren, entfachte bei Hubert Halbe den Unternehmergeist und legte den Grundstein für eine Leidenschaft, die bis heute Bestand hat. Omas kleine Küche wurde zu einer Werkstatt, in der Holzleisten unter einfachsten Bedingungen zusammengenagelt wurden. Es war der Beginn einer Erfolgsgeschichte – der Grundstein von HALBE-Rahmen.
Aus den bescheidenen Anfängen entwickelte sich ein Unternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bilder immer komfortabel und hochwertig zu rahmen. Mit einem klaren Anspruch an Qualität und Beständigkeit entstehen zeitlos moderne Rahmen, die Generationen überdauern und den Wert von Kunst und Erinnerungen bewahren.
Ein Geistesblitz revolutionierte die Bilderrahmung
In den 1970er-Jahren arbeitete Heinrich Halbe – Sohn von Hubert – an der Zeichenplatte seiner Fachschule. Dabei fiel sein Blick immer wieder auf die Magneten, die seine Entwürfe und Ausarbeitungen hielten. Diese Beobachtung führte zu einer simplen, aber entscheidenden Frage: Warum nutzt man nicht Magnetkraft, um Bilder präzise von der Vorderseite zu rahmen – ganz ohne Klammern und Schrauben? Als er seinem Vater davon erzählte, war die Vision geboren: Der Magnetrahmen – eine Weltneuheit.
Die ersten Modelle entsprachen nicht ihren Qualitätsansprüchen, aber im Juni 1975 waren sie soweit und meldeten das Patent an. Kurze Zeit später präsentierten sie das Magnetrahmen-Prinzip erstmalig einem breiten Publikum auf der photokina – der internationalen Leitmesse rund ums Bild – in Köln. Die Resonanz war überwältigend. Die Fachbesucher erkannten sofort die Vorteile des Systems. Es war die Stunde, in der aus einem kleinem findigen Familienunternehmen ein Innovationsführer wurde. Heute steht der Gedanke von Heinrich Halbe sinnbildlich für den Geist des Unternehmens – aufmerksam beobachten, Bestehendes hinterfragen und mutig neue Wege gehen.
Magnetrahmen – eine Geschichte von Innovationen
Von Anfang an war klar: Der Magnetrahmen ist mehr als nur eine Halterung für Bilder – er ist Bühne, Schutz und Ausdruck zugleich. Der Erfolg der Magnetrahmen-Serie ist eng mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Profilquerschnitte verbunden. Mit dem Alu-8 entstand das erste Profil, das speziell für die Serie entwickelt wurde und heute als Klassiker gilt. In den Folgejahren kamen weitere Aluminium-Profilbreiten und Farbvarianten von Weiß über Schwarz bis hin zu Gold hinzu. Aber auch Echtholz-Leisten von Ahorn über Eiche, Erle bis hin zu Nussbaum prägen heute das breite Magnetrahmen-Sortiment. Für höchste Schutzansprüche an gerahmte Kunstwerke – insbesondere in Museen – wurden weitere Produktserien wie PROTECT, CONSERVO und CONSERVO-DISTANCE eingeführt.
Magnetrahmen: Mehrfach ausgezeichnet für zeitloses Design und höchste Qualität
Das Magnetrahmen-Prinzip bildet die Basis aller Produktserien und Profilquerschnitte von HALBE. Für ihr zeitlos modernes Design, die durchdachte Konstruktion, das hohe Qualitätsniveau sowie den Innovationsgrad wurde der Magnetrahmen mehrfach international aufgezeichnet. Zu den erhaltenen Anerkennungen zählen unter anderem der German Design Award, der Red Dot Award, der Fespa Gold Award sowie der German Brand Award.
Magnetrahmen – zukunftsweisend, nachhaltig und innovativ
Nach 50 Jahren ist der Magnetrahmen mehr als ein Klassiker – er ist der Ausgangspunkt für die Rahmentechnik der Zukunft. Mit Herzblut widmen sich David Halbe – der das Unternehmen in dritter Generation führt – und sein Team der perfekten Rahmung von kleinen Erinnerungen bis hin zu großen Kunstwerken. Der ressourcenschonende Umgang mit Rohstoffen steht neben der hohen Verarbeitungsqualität im Mittelpunkt. Der Grundstein für weiteres Wachstum mit dem Magnetrahmen-Prinzip ist gelegt.