Mit der erfolgreichen Übernahme des HVAC-Geschäfts von Johnson Controls und des Joint Ventures Johnson Controls-Hitachi Air Conditioning hat Bosch den Geschäftsbereich Home Comfort auf einen Umsatz von über acht Milliarden Euro und mehr als 25.000 Beschäftigte ausgebaut. Das Unternehmen will im Markt für Heizen, Lüften und Kühlen künftig deutlich schneller wachsen als der globale Wettbewerb.
Die Akquisition erweitert das Portfolio um starke Marken wie York und Hitachi sowie 16 neue Fertigungs- und 12 Entwicklungsstandorte. Besonders im Bereich Klimalösungen eröffnet sich Bosch durch die steigende weltweite Nachfrage neue Wachstumschancen. Laut Prognosen soll der Absatz von Klimageräten bis 2030 auf über 200 Millionen Einheiten jährlich steigen.
Bosch verfolgt eine regionalisierte Strategie: In Amerika liegt der Fokus auf zentralen Ducted-Systemen, in Asien auf dezentralen VRF-Lösungen. In Europa und angrenzenden Regionen reichen die Schwerpunkte von Wärmepumpen bis Hybridheizungen.
Die Integration der neuen Einheiten soll bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Mit der Neuaufstellung will Bosch seine Position als globaler Anbieter für energieeffiziente Gebäudetechnik weiter festigen.
Weitere Informationen zu den Übernahmen und den Wachstumsplänen des Unternehmens gibt es hier im Bosch Presseportal.
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