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Nachruf: Comelit-Gründer Gianni Lazzari verstorben

  • 17. Januar 2025
  • Redaktion
Gianni Lazzari, einer der Gründer und visionärer Unternehmer hinter Comelit, prägte mit Mut und Entschlossenheit die globale Expansion des Unternehmens. Er verstarb am 6. Januar 2025. Foto: Comelit Group
Gianni Lazzari, einer der Gründer und visionärer Unternehmer hinter Comelit, prägte mit Mut und Entschlossenheit die globale Expansion des Unternehmens. Er verstarb am 6. Januar 2025. Foto: Comelit Group
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Gianni Lazzari, Mitgründer und prägende Persönlichkeit des Sicherheitsunternehmens Comelit, ist am 6. Januar 2025 im Alter von 83 Jahren verstorben. Seit der Gründung des Unternehmens 1956 in einer kleinen Garage in der Provinz Bergamo trieb Lazzari mit Entschlossenheit die internationale Expansion und technologische Entwicklung von Comelit voran.

Neben seiner Rolle als Unternehmer engagierte sich Lazzari auch im Sport und in der Politik. Er gründete Sportvereine wie die Polisportiva Clusone und den Comelit Bergamo Athletics Club, die zur Förderung italienischer Spitzensportler beitrugen. Als Stadtrat und Präsident des Lions Clubs setzte er sich zudem für soziale Projekte in seiner Heimatregion ein.

Seine Kollegen bei Comelit würdigen ihn als visionären Unternehmer und energischen Wegbereiter. CEO Edoardo Barzasi erinnert: „Gianni Lazzari war ein Pionier, der stets über Grenzen hinausdachte.“

Weitere Informationen gibt es in der folgenden Pressemitteilung.


Pressemitteilung Comelit

Nachruf: Comelit-Gründer Gianni Lazzari verstorben – Erinnerungen von CEO Edoardo Barzasi und Präsidentin Silvia Brasi

Gianni Lazzari, einer der Gründungspartner von Comelit, verstarb in der Nacht des 6. Januar im Alter von 83 Jahren. 1956 gründete Lazzari gemeinsam mit vier Freunden Comelit in einer kleinen Garage in der Provinz Bergamo. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich Comelit zu einem der bedeutendsten multinationalen Unternehmen der Region. Lazzari war von 2017 bis 2020 Präsident des Unternehmens und krönte damit eine mehr als 50-jährige Karriere bei Comelit.

Energisch und zielstrebig trug Lazzari maßgeblich zum Wachstum des Unternehmens bei, insbesondere durch die Expansion des Auslandsgeschäfts in den 1970er-Jahren mit einem Fokus auf Frankreich und Belgien. Ende der 1970er-Jahre übernahm er die Verantwortung für Logistik, Produktion, Planung und Einkauf und erweiterte die globalen Aktivitäten von Comelit.

1977 reiste Gianni Lazzari erstmals nach Japan, wo er wichtige Partnerschaften für die Produktion von Halbfertigprodukten und die Beschaffung hochwertiger Kathodenstrahlröhren aufbaute. Später verlagerte er die Beschaffungsaktivitäten von Japan nach Korea und schließlich nach Taiwan. 1985 war er der erste Unternehmer, der bedeutende Geschäftsbeziehungen in China knüpfte – damals ein herausfordernder und noch wenig bekannter Markt. Von 1987 bis 1999 war Lazzari Direktor von Comitplast, einem Tochterunternehmen der Gruppe, das sich auf Kunststoffspritzguss spezialisiert hat und in der Val Seriana ansässig ist.

In den 1990er-Jahren festigte Lazzari seine Position bei Comelit und wurde 1994 zum Vizepräsidenten ernannt. Gleichzeitig war er der erste italienische Unternehmer, der eine Elektronik-Produktionsstätte in Tirana, Albanien, eröffnete.

2017 übernahm er die Präsidentschaft, die er bis zu seinem Ruhestand 2020 innehatte.

Edoardo Barzasi, CEO von Comelit, würdigt ihn in einem emotionalen Nachruf:

„Ich stand fast 40 Jahre an seiner Seite. Selten habe ich einen so entschlossenen Menschen getroffen. Er stellte sich Herausforderungen mit Mut und Entschlossenheit. Aufgeben war für ihn keine Option. Er war ein wahrer Kämpfer, im Beruf und im Leben. Ein Pionier, der als einer der ersten Lieferanten in Fernost suchte. Ich erinnere mich an einen energiegeladenen und unermüdlichen Menschen, der oft sagte: ‚Wer Angst hat, bleibt zu Hause. Man muss immer die Kraft finden, über seine Grenzen hinauszugehen.‘ Gianni schrieb wichtige Kapitel in der Geschichte von Comelit.“

Engagement im Sport und in der Politik

Silvia Brasi, Präsidentin von Comelit, erinnert an die Energie, die er in all seine Leidenschaften investierte:

„Er war ein sehr entschlossener Mensch mit großem Mut. Besonders erinnere ich mich an seinen lebendigen, intelligenten Blick, voller Neugier und großer Energie. Er gründete Comelit und trug zu dessen Wachstum bei – in Zeiten, in denen Reisen noch kompliziert war, nicht so wie heute. Das bedeutete, wochenlang von der Familie getrennt und oft unerreichbar zu sein. Gianni Lazzari widmete all seinen Aktivitäten große Energie, sei es Arbeit, Sport oder Politik.“

Als Mann mit vielen Talenten und begeisterter Sportler gründete Lazzari 1975 zusammen mit anderen Freiwilligen die Polisportiva Clusone und war bis 1985 deren Präsident. 1989 rief er den Comelit Bergamo Athletics Club ins Leben, der zur Talentschmiede von Francesco Panetta wurde, einem der bedeutendsten italienischen Hindernisläufer und Mittelstreckenläufer der 1990er-Jahre. Panetta gewann dreimal die italienischen Crosslauf-Meisterschaften und errang 14 italienische, drei europäische und zwei Weltmeistertitel.

Lazzari organisierte zudem mehrere Sportveranstaltungen mit internationaler Resonanz (Cross dell’Altopiano, Cross del Mec alla Spessa) und hatte führende Positionen im Coni auf Provinz- und Regionalebene inne.

Tief mit der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung seiner Gemeinschaft verbunden, war er von 1980 bis 1985 Stadtrat, aktives Mitglied und später Präsident des Lions Club. Als Leiter der Clara-Maffei-Stiftung in Clusone trug er zum Bau des neuen Kindergartengebäudes bei.

Über COMELIT

Der 1956 im norditalienischen Val Seriana gegründete Konzern Comelit Group S.p.A. ist heute ein weltweit operierendes Sicherheitsunternehmen das auf die Entwicklung und Herstellung von Video-Türsprech-, Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachung, Hausautomation, Zutrittskontrolle, Brandwarn- und Brandmeldeanlagen spezialisiert ist. Bis heute besinnt sich das Unternehmen auf seine starken Wurzeln und bleibt mit seinem Unternehmenshauptsitz seiner Gründungsstätte treu. In seiner globalen Organisationsstruktur unterhält Comelit durch 9 Tochtergesellschaften, 4 Repräsentanzen, 8 Forschungs- und Entwicklungszentren sowie den Export in über 96 Länder bestätigt. Mit einem Umsatz von über 178 Millionen Euro im Jahr 2023 beschäftigt die Gruppe mittlerweile mehr als 1.000 Mitarbeiter.

Das Unternehmen verschreibt sich einem Fokus auf Premium Qualität und Funktionalität. Um diesen Standards nachzukommen, investiert Comelit kontinuierlich in seine Mitarbeiter, Technologien und Forschungsarbeit. Ziel ist, durch ansprechende, einfach zu installierende und fortschrittliche Lösungen zu einer besseren, einfacheren und smarteren Qualität des täglichen Lebens beizutragen. Dabei steht neben Premium Produkten auch höchster Anspruch in Kundenservice und Beratungsleistung an oberer Stelle.

Gepaart werden die fortschrittlichen Lösungen mit zeitgemäßem Mailänder Design. In seiner Branche steht das Comelit Symbol für die italienische Kreativität und stilsichere Umsetzung funktionaler Lösungen. Zahlreiche hoch angesehene Auszeichnungen konnte Comelit besonders in den letzten Jahren erobern: Ein Beispiel hierfür ist die Video-Türstation „3one6 Sense“ aus Edelstahl, die 2013 den Red Dot Design Award und im Folgejahr sowohl den Good Design Award als auch den Merlion Award für sich in Anspruch nehmen konnte.

Mehr zu Comelit: www.comelit.de


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