Eine von AVM beauftragte YouGov-Umfrage für 2025 zeigt: DSL bleibt mit 51 Prozent weiterhin die meistgenutzte Anschlussart in Deutschland. Glasfaser wird aktuell von 16 Prozent der Befragten genutzt – dabei geben 32 Prozent der Nicht-Nutzer an, dass Glasfaser bereits in ihrer Straße verfügbar sei. Weitere 29 Prozent rechnen in absehbarer Zeit mit einem Ausbau. Kabel-Internet (20 %) und mobile Verbindungen (7 %) spielen eine ergänzende Rolle.
Knapp die Hälfte der Haushalte (51 %) hat den Router selbst gekauft, während 39 Prozent ein Mietgerät nutzen. Bei der Routerwahl legen Nutzer laut Umfrage vor allem Wert auf Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie ein gutes Verhältnis von Preis, Leistung und Service – diese Faktoren nennen über 90 Prozent als wichtig bis sehr wichtig.
Mit Blick auf das Herkunftsland zeigt sich ein klares Vertrauensgefälle: Nur 8 Prozent misstrauen europäischen Routerherstellern, bei US-Marken sind es 43 Prozent. Chinesische (65 %) und russische Hersteller (67 %) schneiden am schlechtesten ab – insbesondere in Bezug auf mögliche Sicherheitslücken oder Datenspionage.
Dass die von AVM beauftragte Umfrage ihrer eigenen FRITZ!Box gute Noten ausstellt, überrascht wenig: Sie ist mit 51 Prozent Marktführer unter den Befragten und erzielt den höchsten Net Promoter Score (NPS) von 19.
Weitere Informationen gibt es in der folgenden Pressemitteilung.
Pressemitteilung AVM
YouGov-Umfrage im Auftrag von AVM – Hohes Vertrauen in europäische Router: YouGov-Umfrage ermittelt Internet- und Routernutzung in Deutschland
- Europäische Routermarken genießen hohes Vertrauen
- Für über 90 % der Nutzer sind Sicherheit, Zuverlässigkeit und Preis/Leistung/Service entscheidende Kaufkriterien
- DSL nach wie vor dominierend, jeder Dritte könnte schon Glasfaser nutzen
- FRITZ!Box-Router mit höchster Weiterempfehlungsrate
Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im Auftrag von FRITZ!Box-Hersteller AVM eine repräsentative Umfrage mit 3.000 Teilnehmenden zur Nutzung von Internetroutern in Deutschland durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen neben Informationen zur Anschlussart und der Wichtigkeit bestimmter Routereigenschaften ein hohes Vertrauen in europäische Routermarken und einen Kaufwunsch nach insbesondere sicheren und zuverlässigen Produkten.
Welche Produktmerkmale sind beim Kauf entscheidend?
Neben Leistungsmerkmalen, wie der WLAN-Abdeckung und Geschwindigkeit, legen die Teilnehmenden der Umfrage besonderen Wert auf Aspekte wie Sicherheit (z. B. eine starke Firewall oder Verschlüsselung), Zuverlässigkeit oder Preis, Leistung und Service. Über 90% erachten diese Punkte als wichtig bis sehr wichtig. Auf die Frage nach der Erfüllung dieser Anforderungen steht die FRITZ!Box hoch im Kurs: Mehr als die Hälfte der Befragten (51 %) setzt auf diese Marke und lobt insbesondere ihre Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit. Zudem punktet die FRITZ!Box mit ihren vielfältigen Funktionen, der Benutzerfreundlichkeit inklusive automatischen Updates sowie dem Service- und Supportangebot. Auf Platz 2 bei den Marktanteilen liegen Telekom-Router mit 19 % gefolgt von Vodafone-Routern mit 10 %. Anteile weiterer Hersteller liegen bei 2 % oder weniger.
Jeder Dritte könnte Glasfaser nutzen
51 % der Befragten surfen per DSL im Internet, 20 % per Kabel, 16 % über Glasfaser und 7 % mobil. Die Frage, ob es in der eigenen Straße bereits möglich ist, Glasfaser zu nutzen, bejahen 32 % der Teilnehmenden, die derzeit keinen Glasfaseranschluss haben. Weitere 29 % erwarten demnächst einen Anschluss. Von den 16 %, die schon jetzt über Glasfaser ins Internet gehen, verwenden 67 % eine FRITZ!Box. Interessant ist auch, dass 39 % der Teilnehmenden ihren Router gemietet und 51 % ihren Router selbst gekauft haben.
Vertrauen im internationalen Vergleich: 65 Prozent misstrauen Routerherstellern aus China
Die Teilnehmenden bewerteten auch, wie sehr sie Herstellern aus Europa, den USA, China oder Russland misstrauen, wenn es sich beispielsweise um mögliches Ausspionieren oder Sicherheitslücken des Routers handelt. 65 % der Befragten sprechen Routerherstellern aus China kein Vertrauen aus, noch höheres Misstrauen existiert nur gegenüber Herstellern aus Russland mit 67 %. US-Hersteller folgen mit einer Misstrauensquote von 43 %, während lediglich 8 % europäischen Anbietern misstrauen. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit, die europäische Infrastruktur weiter auszubauen, um Kunden kontinuierlich sichere und zuverlässige Produkte “Made in Europe” zu bieten.
Hohe Weiterempfehlungsquote für FRITZ!Box
Der sogenannte Net Promoter Score (NPS) nennt die Rate der Weiterempfehlung, die Teilnehmer für ihren Router angeben. Nur zwei Hersteller kommen hier auf einen positiven NPS. Die FRITZ!Box führt deutlich mit einem NPS von 19 gefolgt von Telekom-Routern mit einem NPS von 10. Alle weiteren Router verfügen über einen negativen NPS bzw. der Marktanteil ist zu gering für weitere Aufschlüsse.
Zur Umfrage
Die Daten dieser Befragung basieren auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panels, die der Teilnahme vorab zugestimmt haben. Für diese Befragung wurden im Zeitraum 26.03. bis 01.04.2025 insgesamt 3.099 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse stehen repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Zur Presseinformation: fritz.com/pi-yougov-umfrage-
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