Für Stadtpendler ist der tägliche Arbeitsweg oft unkomfortabel. Mit dem neuen Ninebot F3 Pro D wird er zum Vergnügen – kraftvoll, komfortabel und überraschend entspannt. Wir haben ihn getestet.
Als überzeugter Fahrradfahrer und Großstadtbewohner stehe ich E-Scootern normalerweise skeptisch gegenüber. Zu oft sehe ich sie kreuz und quer auf Gehwegen abgestellt, was den ohnehin begrenzten Raum zusätzlich belastet. Doch der Segway Ninebot F3 Pro D hat mich im Praxistest positiv überrascht. Die F3-Serie von Segway Ninebot richtet sich klar an Pendler, das zeigt sich an der durchdachten Ausstattung: hydraulische Federung vorne, Elastomerfederung hinten und eine solide Reichweite von bis zu 70 Kilometern.
Segway Ninebot F3 Pro D E-Scooter mit vielen Extras
Der F3 Pro D hebt sich von der Standardvariante durch einen leistungsstärkeren 550-Watt-Motor (Spitze: 1200 Watt) und eine doppelte Scheibenbremsanlage ab. Diese Extras machen sich im Fahrgefühl deutlich bemerkbar. Besonders beeindruckt hat mich die kräftige, aber sanfte Beschleunigung. Während viele Leih-Scooter träge wirken, bietet der F3 Pro D einen knackigen Vortrieb – selbst bei leichten Steigungen. Das zusätzliche Sicherheitsgefühl durch die doppelte Bremsanlage ist ein weiteres Plus. Die Federung gleicht kleinere Unebenheiten gut aus, und das breite Trittbrett sorgt für einen sicheren Stand. Selbst bei längeren Fahrten fühlte ich mich nie unsicher oder unkomfortabel. Mit einem Gewicht von 19,3 kg lässt sich der Scooter für mich noch gut transportieren, auch wenn er sicherlich nicht der leichteste seiner Klasse ist. Trotz meiner anfänglichen Skepsis muss ich zugeben: Dieser Scooter ist mehr als nur ein nettes Gadget – er kann tatsächlich eine praktische und komfortable Mobilitätslösung sein.
5 Dinge, die ich gelernt habe:
- Komfort macht den Unterschied: Die Kombination aus hydraulischer Vorderradaufhängung und Elastomerfederung hinten sorgt für ein überraschend angenehmes Fahrgefühl – selbst auf unebenen Stadtstraßen und Kopfsteinpflaster.
- Bremsen sind unterschätzt: Die doppelte Scheibenbremsanlage gibt ein spürbares Plus an Sicherheit, besonders in hektischen Situationen in einer Großstadt wie Köln.
- Gewicht ist ein Faktor: Die 19,3 Kilogramm des Scooters machen ihn zwar stabil, aber auch weniger handlich für Treppen oder die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln.
- „S“ wie Sportmodus: Wer nicht auf maximale Reichweite angewiesen ist, freut sich im Sportmodus über maximale Beschleunigung.
- App-Integration: Über die Segway-Ninebot-App lassen sich Geschwindigkeit, Batteriestatus und Fahrstatistiken bequem überwachen und anpassen.
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