Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Brauche ich einen RFID-Schutz im Geldbeutel?
Natürlich brauchst du so etwas nicht. Denk doch nur an die vielen Vorteile, die dir eine einzige Bezahlkarte im Portemonnaie an Zeit, Geld und Ärger spart – vorausgesetzt du hast eben keinen Schutz.
Du musst deinen Geldbeutel zum Bezahlen nur auf den Tisch legen, ohne ihn zu öffnen oder die Karte auszukramen. Ach was, vielleicht gibt es sogar Läden, in den du dich einfach auf den Tresen setzen kannst.
Und wenn du erst an einen handelsüblichen Diebstahl denkst: Dir fehlt dann ja nicht nur dein Bargeld, sondern auch der Ausweis, das Parkticket und das vergilbte Foto aus dem Automaten am Jahrmarkt.
Vom lange eingetragenen Ledergeldbeutel ganz zu schweigen. Da ist so ein schneller und unauffälliger Digitaldiebstahl doch viel entspannter. Kein langes Suchen, ob der Geldbeutel nicht doch irgendwo liegt, keine Beamtengänge, Sperranrufe und Neu-Ausstellungen.
Es ist wie ein „Cash-Quicky“, anonym und distanziert ohne die langfristige Bindung wie bei Aktiengeschäften. Eigentlich ist es wie bei allen zufälligen Begegnungen mit möglichen Folgen. Schütze dich selbst oder bezahle für die Konsequenzen.
Geh raus, hab Spaß und gib dein Geld aus; aber pack dir was in den Geldbeutel, um sicher zu sein. Ein einfacher RFID-Blocker lässt die Hoffnung niederträchtiger Langfinger mit Scannerapp auf das schnelle Geld an einer technisch ausgefeilten Panzerwand zerschellen. Und die Blocker sind auch gefühlsecht.
Unsere Empfehlung: Bei Paprcuts bekommst du Geldbeutel mit RFID-Filter aus Papier in tollen Farben und Motiven. Preis: 35 Euro.
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.