Es ist die Frage aller Fragen: PS5 Pro oder PC? In unserer Kolumne “Frage der Woche” beantworten wir die Frage, die Gamer in zwei Lager spaltet.
Wieder verstehe ich die Frage nicht: Was heißt hier „oder“? Soll ich mein Cabrio zurückgeben, nur weil es regnet, oder meine Yacht verkaufen, nur weil ich seit fünf Jahren nicht mehr am Meer war? Du siehst, deine Frage ist schon ein Luxusproblem. Aber zugegebenermaßen ein gutes! Was wir über die PS5 Pro wissen: Sie hat ein paar coole Streifen, keinen Standfuß und kein Laufwerk. Aber beides kann man natürlich für wenig Geld nachkaufen – für eine Konsole, die schon 800 Euro kostet! Wie immer bei neuen Konsolen fliegen uns auch diesmal riesige „Autoquartett-Daten“ um die Ohren: 120 FPS, 4K mit 60 FPS, Wi-Fi 7, zwei Terabyte Speicher (klar, ohne Laufwerk), Advanced Raytracing und so weiter. Man könnte also sagen: Die neueste Konsole kann am meisten.
PS5 Pro oder PC: Die Vor- und Nachteile
Was fehlt, sind Spiele, die diese Anforderungen auch wirklich benötigen. Horizon: Forbidden West oder Final Fantasy 7 Rebirth können das schon und das neue GTA wird es garantiert auch. Aber hat man dafür auch den passenden Fernseher? Für einen PC mit Konsole, Standfuß und Laufwerk bekommst du einen Gegenwert von 1.100 Euro. Das reicht nicht, um ganz oben in der E-Sports-Liga mitzuspielen. Aber nur für den Gaming-Teil ist das eine recht gute Grafikkarte oder ein solides Gesamtsystem. Der Nutzen eines Komplettrechners ist deutlich höher als der einer Konsole, auch wenn (fast) jeder Streamingdienst eine Version dafür anbietet – Paramount plus gibt es nur auf der Xbox. Am Ende des Tages ist es aber eine Frage des persönlichen Geschmacks. Bei uns wird zum Beispiel gerne auf dem Steamdeck gespielt.
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