Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Lohnt sich eine elektrische Zahnbürste?
Ich nehme an, du meinst im Vergleich zur Heavy-Metal- Festival-Version (ca. 150 ml klares Wasser im Mund behalten, eine Corega-Tablette hinzufügen und 30 Sekunden im Mund wirken lassen)?
Schauen wir uns die negativen Aspekte an. Man braucht Strom. Oft hast du keinen Einfluss darauf, wo der Strom herkommt, und am Ende hast du Elektroschrott. Damit enden auch schon die Unterschiede zur „analogen“ Zahnbürste. Die Verpackung ist größtenteils aus Pappe, die Wechselköpfe sind wie bei den Stielzahnbürsten in Plastikblistern – Ausnahmen gibt es natürlich.
Nun zu den Vorteilen. Dies soll keine Lobeshymne auf die Technik sein, aber in einer Welt, in der das Aussehen zählt, ist Mundhygiene eine clevere Sache. Die Lebensdauer einer Zahnbürste wird mit drei Jahren angegeben, aber die meisten halten viel länger.
Und die Technik selbst? Die meisten Firmen geben zwar viel Geld für Werbung aus, aber auch für Forschung. Es gibt unzählige Modelle mit Zusatzfunktionen und sogar Apps. Aber eines haben alle gemeinsam: den Aktivator. Er startet einen Zyklus von vier Mal 30 Sekunden, der dir hilft, ausreichend zu putzen, auch wenn du hundemüde bist, weder zu lange noch zu kurz. Außerdem brauchst du weniger Zahnpasta.
Unsere Empfehlung: Damit du auch morgen noch clever zubeißen kannst. Die Happybrush Eco Vibe 3 ist ab 70 Euro erhältlich.
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.