Der Navimow i105E macht Schluss mit mühsamem Rasenmähen und setzt auf satellitengestützte Präzision. Hier ist mein Erfahrungsbericht.
Als der Navimow i105E vor mir stand, war ich positiv überrascht, wie einfach und schnell die Einrichtung verlief. Die Installation war selbsterklärend: Ich stellte den Mähroboter auf, aktivierte die App, und schon war er bereit. Besonders beeindruckt hat mich die Antenne, die wichtige Satelliteninformationen direkt an den Mäher überträgt – ein Top-Feature! Dank dieser Technologie bewegt sich der Navimow sicher und ohne Begrenzungskabel durch meinen Garten. Der Roboter weiß jederzeit, wo er sich befindet, und mäht auch komplizierte Bereiche präzise. Mein Garten hat eine Größe von rund 150 Quadratmetern. Um diese Fläche komplett zu mähen, benötigt der Navimow etwa eine Stunde. Besonders praktisch: Mit der App kann ich ganz einfach Bereiche sperren, die der Mäher nicht betreten soll. So habe ich beispielswei- se die Fläche rund um meinen neu gepflanzten Hibiskus problemlos ausgeschlossen.
Navimow i105E mit KI-Unterstützung
Ein absolutes Highlight des Navimow i105E ist die Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI). Die integ- rierte Kamera und der VisionFence-Sensor helfen dem Mäher, Hindernisse zu erkennen und zu umfahren. In meinem Garten meisterte er problemlos kleinere Hindernisse wie Pflanzenkübel und steuerte sicher um diese herum. Zusammen mit der präzisen Satellitennavigation sorgt die KI dafür, dass der Mäher effizient und sicher agiert. Besonders spannend ist zudem das neue Firmware-Update, das den „Tierfreundlich”-Modus für die i-Serie einführt. Dieser bietet zusätzlichen Schutz für kleine Wild- und Haustiere. Wird er aktiviert, erkennt der VisionFence-Sensor mithilfe von KI Tiere wie Katzen oder Igel. Der Mäher stoppt, sobald er sich einem Tier auf 5 Meter nähert, und berechnet automatisch eine neue Mähroute. So wird stets ein Sicherheitsabstand gewahrt – eine hervorragende Funktion, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde, sobald das Update verfügbar ist.
Absolut empfehlenswert ist das Access+-Modul (100 Euro): Dieses erweitert den Mäher um 4G-Mobilfunk. Für Gärten wie meinem, in denen das WLAN-Signal nicht ausreicht, ist das eine tolle Lösung. Das erste Jahr gibt es den Service kostenlos, danach fallen jährlich 30 Euro an – ein faires und komfortables Angebot. Besonders gut gefiel mir die Randmähfunktion des Navimow. Durch die präzise Navigation konnte er auch die Ränder meines Gartens ziemlich mähen, ohne dabei über die Beete hinauszufahren. Das ersparte mir die Nacharbeit per Hand. Die App-Steuerung ist angenehm intuitiv. Sie bietet zahlreiche Einstellungen, sodass der Mäher genau dann loslegt, wann ich es will. Die Bedienung war kinderleicht, und ich konnte den Mäher aus der Ferne steuern oder seinen Status abfragen. Klasse!
Mit einem Preis von rund 1.000 Euro ist der Navimow i105E im Vergleich zu ähnlichen Modellen durchaus preiswert – besonders, wenn man seine umfangreichen Funktionen bedenkt. Vor allem die Satellitenabdeckung, die KI-Unterstützung und die präzise Randmähfunktion machen ihn zu einem meiner Favoriten.
5 Dinge, die ich gelernt habe
- Schnelle Einrichtung: Der Navimow i105E lässt sich einfach und ohne große Vorkenntnisse einrichten. So gefällt mir das.
- Satellitenabdeckung ist unschlagbar: Dank GNSS-Satellitennavigation braucht der Mäher kein Begrenzungskabel und arbeitet besonders präzise.
- KI-Unterstützung für mehr Sicherheit: Die integrierte Kamera erkennt Hindernisse, und die KI sorgt für einen reibungslosen und sicheren Mähvorgang.
- Intuitive App mit flexiblen Sperrzonen: Mit wenigen Klicks lassen sich in der App Bereiche sperren, wie etwa der Bereich rund um den neu gepflanzten Hibiskus.
- Präzise Randmähfunktion: Der Navimow mäht die Ränder des Gartens besonders genau und erspart lästiges Nacharbeiten.
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