Handheld-Gaming war lange eine Domäne von Konsolen, vor allem Nintendo. Das Steam Deck machte auch PC-Gaming mobil. Das gilt erst recht für die in allen Belangen verbesserte OLED-Version.
Ob Dämonenjagd in Diablo 4, eine Reise durch die griechische Unterwelt in Hades II oder eine ebenso entspannte wie fordernde Runde im Karten-Roguelite Balatro: Seit das Steam Deck OLED (ab 550 Euro) in meinem Rucksack schlummert, hat mein Gaming-PC deutlich weniger zu tun. Der Gaming-Handheld aus dem Hause Valve hat den Großteil meiner Spielesammlung mobil gemacht. Schon das Ur-Steamdeck konnte als tragbarer Spiele-PC punkten. Beim OLED-Nachfolger hat Valve in allen Belangen nachgebessert. Schon das namensgebende OLED-Display setzt Spiele auf 7 Zoll Diagonale mit traumhaften Farben, perfekten Schwarzkontrasten und 90-Hertz-Bildrate ebenso schön wie flüssig in Szene. Der Lüfter arbeitet dabei deutlich leiser und auch die Akkulaufzeit hat zugelegt. Klar: Der AMD-basierte Mobilprozessor kann keinen High-End-Desktop ersetzen.
Vielseitig einsetzbar: Steam Deck OLED
Dennoch laufen viele Spiele as dem Steam-Katalog erfreulich rund auf dem Deck, inklusive Grafikkrachern wie Resident Evil 4 oder Doom Eternal. Dank GeForce-Now-Abo (ab ca. 6 Euro im Monat) kann ich besonders anspruchsvolle Titel akkuschonend aus der Cloud auf das Steam Deck streamen und damit noch mehr Spaß mit dem Deck haben. Und dank passendem Dock vom Hersteller (90 Euro) und vollwertigem Linux-Desktop kann ich das Steam Deck sogar als Arbeits-PC am Monitor nutzen.
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