Stylische Gaming-Gadgets, die ihresgleichen suchen. Wir haben die Razer Kraken Kitty im Langzeittest getestet. Das Ergebnis gibt es hier!
Bei der Suche nach geeigneten (Gaming-)Gadgets und dem großen Portfolio der Hersteller gibt es nur noch wenige, die wirklich auffallen. Das Razer Kraken Kitty Gaming-Headset ist eines davon. Mit den markanten Katzenohren spricht es dabei sicherlich nicht nur Streamer an – sondern reizte auch uns, die schicken Kopfhörer einmal zu testen. Und ja, über das Design lässt sich streiten, aber ein bisschen Kitsch darf doch sein, oder? In Sachen Style gibt es von uns auf jeden Fall 10 von 10 Punkten.
“Cat Content geht doch immer! Auch in unseren Digitalkonferenzen sind die Katzenohren ein visuelles Highlight.”
Sarah Alexandra Fechler, Leitende Redakteurin
Bei der Tonqualität müssen wir natürlich aus verschiedenen Gründen Abstriche machen: Zum einen handelt es sich um geschlossene Kopfhörer, die qualitativ immer hinter offenen Kopfhörern zurückstehen müssen. So würde ich zum Mischen auf jeden Fall auf meinen offenen 600-Ohm-Kopfhörer via Klinkenbuchse zurückgreifen. Das geschlossene Design des Kraken Kitty hingegen erlaubt es, die Umgebung auszublenden und immersiv ins Spiel einzutauchen.
Das Mikrofon kann auch nicht mit unserem Podcast-Mikro von Røde mithalten – aber es ist praktisch in die Kopfhörer versenkbar und funktioniert gut, wenn man mal kein riesiges Mikrofon vor sich haben will, sondern einfach nur mit Freunden spielen möchte. Die LED-Beleuchtung lässt sich zudem in allen Farben des Regenbogens einstellen – was natürlich fantastisch ist, wenn man sein Gaming-Set-up in individuellen Farben erstrahlen lassen möchte. Voraussetzung dafür ist allerdings die Installation von Razer Synapse 3.
Wer ohnehin alles von Razer hat, wird die Software bereits auf seiner Festplatte haben. Für alle anderen ist es ein weiterer Ressourcenfresser, der nebenbei mitläuft – schade.
5 Dinge, die ich über die Razer Kraken Kitty gelernt habe
1. Großzügig: Die Kraken Kitty passen auch auf einem recht großen Kopf (Hutgröße 60) noch recht bequem.
2. Immersiv: Das geschlossene Design schirmt die Umgebung gut ab und lässt einen ins Spiel eintauchen. Allerdings drücken sie nach einigen Stunden etwas auf die Ohren, wenn man es nicht gewohnt ist.
3. Farben: Ein großer Pluspunkt ist, dass es den Kopfhörer nicht nur in Rosa gibt! Leider immer noch ein Novum, wenn es um die weibliche Gaming-Zielgruppe geht.
4. Zwei Varianten: Die Kraken Kitty gibt es in einer kabelgebundenen und einer kabellosen Variante (Bluetooth). Wir haben hier die Kabelvariante ausprobiert.
5. Technik: Die Kopfhörer kommen mit einer Impendanz von 32 Ohm (1 kHz), einer Empfindlichkeit von 109 db und einem Treiber um 50 mm Durchmesser.
Razer Kraken Kitty
Die Kraken Kitty Kopfhörer sind stylische Gaming-Gadgets für alle, die Fans besonderer und ausgefallener Designs sind. Preis: 170 Euro, weitere Infos unter www.razer.com
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