Alle Jahre wieder steht der Winter vor der Tür und wir holen unsere Wintermäntel hervor. Aber was machen wir mit unserem fahrbaren Untersatz? Wir haben eine Checkliste zusammengestellt, um das Auto winterfest zu machen.
Wenn du nicht glücklicher Besitzer eines Räumfahrzeugs mit Kettenantrieb bist, ist die beste Lösung für den Winter: ein Räumfahrzeug mit Kettenantrieb besorgen! Um an Weihnachten nach Hause zu kommen und dein Fahrzeug sicher und komfortabel zu machen, empfehle ich eine Checkliste.
Von Dos und Dont´s: Auto winterfest machen
Das Wichtigste sind die Winterreifen. Vergiss Merksätze! Ab plus sieben Grad gehören die drauf. Im Punkt zwei sind alle primären Systeme dran. Der Kühlerfrostschutz bis minus 25 Grad sollte voll sein (das lustig rosa Wasser). Die Wischanlage wird im Winter deutlich mehr verwendet als im Sommer. Idealerweise hast du mehrere Liter fertig gemischtes Wischwasser (das lustig blaue Wasser) im Auto dabei. Es gibt Isoliermäntel für die Batterie. Steht dein Wagen nachts im Freien, schadet so eine nicht. Jetzt zu den sekundären Systemen. Die Scheibenwischer werden porös und hart – das ist schlecht für die Scheibe. Wechsel sie am besten im Herbst, dann hast du die beste Qualität, wenn du sie am dringendsten brauchst. Mit einem Dichtungsfetter, einer Art Schuhcreme für Türgummis, sorgst du für Frostschutz und geschmeidiges Öffnen. Das Türschloss (für diejenigen, die noch eines benutzen) freut sich auch über etwas Sprühöl, bevor der erste Frost kommt. Dann wird der Einsatz des „Türschlossenteisers“ einfacher.
Von Hausmitteln, wie kochendes Wasser, oder einem Heizlüfter mit Zeitschalter kann ich nur abraten. Solche Tricks sind im ersten Moment klasse – bergen aber sehr viele potenzielle Gefahren. Die allgemeine Routine, die zur Pflicht eines Autofahrers gehört, gilt das ganze Jahr: Luftdruck, Licht, saubere Scheiben sind immer wichtig für einen sicheren Trip hinterm Steuer. Das beste Mittel für ein winterfestes Auto ist aber: Ruhe bewahren, Zeit nehmen. Allseits gute Fahrt!
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