Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Ist das Metaverse tot?
„Es lebt!“ Umrahmt von Blitzen und Funken steht Mark Zuckerberg vor einem alten Holztisch in einem Dachboden voller Transistoren, Spannungswandlern und schweren Kupferspiralen. Auf dem Tisch liegt Zuckerbergs Kreatur – Meta. So hätte Mary Shelley die Sachlage wohl dargelegt. Zuckerberg ist als 3DModell auf einem Hydrofoil und USA Flagge in der Hand in das Metaverse eingetaucht.
Seitdem ist viel passiert. 11.000 Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen müssen und 16 Milliarden Dollar Verlust sind verbucht worden. Aber wie kann man im Metaverse Geld verlieren oder was ist eigentlich das „Metaversum“?
Für Unternehmen aller Sparten mit ausreichend Weitblick – damit meine ich Werbeetat – ist es eine Investition ins Digitale. Wie NFT, Kryptowährung oder virales Marketing. Für diese Firmen ist das Metaverse ein neuer Ort, um Geld zu verdienen, quasi die digitale Entdeckung eines neuen Kontinents inklusive Kolonialpolitik.
Für uns „Normalos“ ist Meta dagegen ein Schriftzug unten rechts bei Facebook und Instagram. Die nächste Entwicklung sieht aktuell vor, die Immersion durch virtuelle oder erweiterten (Augmented Reality AR) Realität wortwörtlich „greifbar“ zu machen.
VR-Brillen, digitale Handschuhe oder Hologrammnachrichten – was unzählige Science-Fiction Filme seit 50 Jahren schon zeigen, wird im Metaverse langsam Alltag.
Unsere Empfehlung: Dein Zugang in das Metaverse beginnt mit dem ersten Blick. Die Valve Index für 1.080 Euro.
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.