Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Wie geht es mit Virtual Reality weiter?
Ach ja, jetzt erinnere ich mich. Bevor alle von KI sprachen, gab es VR – Virtual Reality. Etwas, das uns die Filmwelt besser verkauft hat, als es Meta umsetzen konnte. Kleine Info am Rande: Die Türen der Enterprise werden von Studiotechnikern geöffnet und nicht automatisch. Also, wo bleibt VR für alle? Die erste Frage lautet: Was ist Realität? Nicht im philosophischen Sinne, sondern im Sinne der Nutzbarkeit. Und dann natürlich, was ist virtuell?
Wenn Ärzte, Feuerwehrleute oder Piloten üben, ist das gut. Es bereitet sie auf den Ernstfall vor, ohne dass eine reale Gefahr besteht. Unter kontrollierten Bedingungen. Herzoperationen, brennende Häuser oder Druckabfall sind für sie Realität. Findet das Szenario simuliert und virtuell statt, bietet das viel mehr Möglichkeiten – reduziert aber die „echte“ körperliche Belastung. Mischen ist folglich die beste Lösung.
Eine Mischung ist hier die Lösung Beim Autofahren beispielsweise. Hier ermöglicht etwa ein HUD, also die Projektion aller wichtigen Daten auf die Windschutzscheibe, den Blick weniger von der Straße zu nehmen. Denn egal, wie gut die VR-Headsets werden, solange wir keine wertigen 360-Grad-Hologramme haben, bleiben VR-Sets vor allem eines: Spaß für Gamer.
Unsere Empfehlung: Entfliehe in Welten, die sich real anfühlen, real aussehen und real klingen. Mit der PlayStation VR2 für die PS5 (ca. 600 Euro).
Du willst nicht unsmart sterben? Dann schicke deine Frage schnell an SmarteFragen@Smart-Weekly.de
Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche.