Dyson hat die Fachpresse kürzlich zu einem Geheimevent eingeladen. In gemütlicher Atmosphäre und im kleinen Kreis lauschten die Gäste gespannt dem kleinen technischen Exkurs. Und dann ist der Vorhang gefallen und der Dyson OnTrac Kopfhörer wurde enthüllt.
Die Design Offices München ist ein typischer moderner Coworking-Space. Backstein trifft Glas, offene Alutreppen auf gemütliche Sitzecken und der Geruch von frischem Kaffee auf den von Innovation und Fortschritt. Genau hier waren wir Teil eines exklusiven Zirkels, geladen vom Staubsauger-Großmeister Dyson. Zum zweiten Mal hat dieser nun mit diesem Event ein Kopfhörersystem vorgestellt: Der OnTrac.
Die Präsentation für die Ohren
Zu Beginn hat Entwickler Alex, der extra aus London angereist kam, den Anwesenden einen kleinen und technisch sehr interessanten Einblick in seine Arbeit gegeben. Techniker unter sich. Die lockere Stimmung spannte sich merklich an, als die letzte Folie erreicht war, die sich mit der Lautstärke beschäftigt. Das Publikum war gespannt darauf, endlich den Dyson OnTrac selbst ausprobieren zu können. Dann war es so weit: Der Ingenieur nimmt das schwarze Tuch ab und der neue Kopfhörer kommt zum Vorschein.
Der OnTrac präsentiert sich zunächst in typischen Dyson-Farben. Ein hochflexibler, aber sehr stabiler Rahmen aus dunklem Leichtmetall trifft auf gelbe Schaumstoffschoner und eine schimmernde Platinplatte außen. Man vermisst direkt das Lila. Am Muster werden wir Zeuge, wie die abdichtenden Schoner per Drehen einfach ausgewechselt werden können. Danach geht es den Außenplatten zu Leibe. Auch diese sind nur einen Dreh vom Wechsel entfernt. Kupfer, Rot oder Blau – die Individualisierung ist fast grenzenlos und erlauben an die 2.000 mögliche Designs.
Aber egal, welche Farbe die Außenkapseln haben, es wird Zeit den Kopfhörer in Aktion zu erleben. An kleinen Tischen liegen vorbereitete Teststationen bereit. Der OnTrac sitzt erstaunlich leicht und die Schoner, die keine Memory-Funktion haben und sich deshalb jedes Mal neu an den Kopf anschmiegen, kapseln mich von der Welt um mich herum ab. Das neue Aktiv-Noise-Cancelling (ANC) überzeugt. Durch Doppeldruck auf den Bügel erklingt das typische Dyson-Sauger-Geräusch und die Welt ist wieder da. Nun wird’s laut! Ein paar Songs und Tracks später – möglichst viele Instrument und vielschichtig – grinsen sich Menschen an. Auf den Displays liest man „Dire Straits“, „Hans Zimmer“ und „Saga“.
Mit 55 Stunden Akkulaufzeit mit ANC und einem zusammenklappendem Hardcase steht einer langen Reise mit dem OnTrac nichts im Weg. Ab dem 01. August ist er für 499 Euro in allen Farbvarianten erhältlich.
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