Die PM 220 Pastarella von Rommelsbacher zaubert im Handumdrehen hausgemachte Pasta für das Dolce Vita zu Hause. Wir haben sie getestet.
Bella Italia! Bei diesen Worten denkt man sofort an die verwinkelten Gassen Italiens und an die alte Großmutter, die in der Küche steht und selbstgemachte Pasta zubereitet. Da nicht jeder eine italienische Großmutter zu Hause hat, hilft die PM 220 Pastarella von Rommelsbacher das Dolce Vita Feeling aufkommen zu lassen. Mit ihren sechs Automatik- und zwei manuellen Programmen kann mit der Pastarella innerhalb kürzester Zeit eigene Pasta hergestellt werden.
Einfache Bedienung: PM 220 Pastarella
Die Pastarella ist schon nach ein paar einfachen Handgriffen aufgebaut. Dann heißt es: Wassertank füllen. Schon ist das Gerät theoretisch einsatzbereit. Unser Tipp: Vor Beginn alle Zutaten wie Mehl, Hartweizengries und Salz in Griffreichweite stellen! Denn leider ist die Anzeige für die Waage nicht dauerhaft, was dazu führen kann, dass man entweder zu langsam war und nicht mehr weiß wie viel gerade schon drinnen ist oder sich sehr beeilen muss. Positiv: Für weniger erfahrene Nudelmacher:innen gibt es auch ein Rezeptbuch von Rommelsbacher im Lieferumfang.
Ist alles im Gerät, drücken wir auf das A, welches für die automatischen Programme steht und dann müssen wir nichts weiter tun außer dem Knethaken beim Drehen zusehen.
Welche Nudelform?
Falls einer fragt: Ja, jede Nudelform schmeckt anders. Also, was darf es sein: Spaghetti, Capellini, Tagliatelle, Penne, Bandnudeln, Bigoli oder die klassischen Lasagneblätter? Nach einem kurzen Diskurs mit der Familie haben wir uns für unseren Test einstimmig für die klassischen Spaghetti entschieden. Jetzt muss nur doch das richtige Programm gewählt werden und der Timer fängt an zu laufen und der Knethaken bewegt fröhlich im Kreis, das Wasser wird bei den aufgrund des abgewogenen Gewichts und des ausgewählten Programms selbstständig hinzugefügt.
Nach vier Minuten hypnotischer Wartezeit dreht sich der Teig in der Pressschnecke in Richtung Nudelform. Langsam drückt sie die Spaghetti aus der Pastarella PM220. Ein Ventilator trocknet die Nudeln sofort, damit sie nicht wieder zusammenkleben. Wenn die präferierte Nudellänge erreicht wurde, kann man die Spaghetti einfach mit einer sauberen Schere abschneiden und fertig. Jetzt nur noch einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen, die Nudeln in das kochende Wasser geben und nach 4-5 Minuten Kochzeit die selbstgemachten Spaghetti wie in Italien genießen.
Also alles super? Einen kleinen Wunsch hätten wir da doch noch: Die Nudeln werden zwar vom Lüfter vorgetrocknet, doch das reicht nicht, wenn man die Nudeln für später, also beispielsweise den Abend, vorkocht. Dafür muss man sich einen separaten Nudeltrockner besorgen, denn dieser ist leider nicht dabei.
5 Dinge, die ich gelernt habe:
1.Ganz einfach
Der Aufbau bei der Pastarella ist selbsterklärend. Einfach alles zusammenstecken und die passende Nudelpresse aussuchen und schon kann es losgehen mit der Wahl der Nudelprogamme.
2. Reinigung
Die Reinigung ist recht simpel. Einfach alles wieder auseinanderbauen und die Teigreste – welche wirklich gering sind – in den Mülleimer klopfen. Danach mit der Reinigungsbürste alle Teile in der Spüle reinigen.
3. Formvielfalt
Der PM 220 wurden sieben auswechselbare Nudelform-Einsätze beigelegt. Dadurch sind der Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
4. Kein Rechnen
Wählt man aus den sechs Automatikprogrammen das passende aus, wird die Wassermenge automatisch nach dem Gewicht der Zutaten berechnet und selbst- ständig hinzugefügt. Das macht die Nudelherstellung wesentlich einfacher, ohne dass man ein Mathe-Genie sein muss.
5. Vorbereitung ist alles
Wenn man vergisst, den Wassertank aufzufüllen und dann zu lange braucht, um Mehl, Eier und Co. hinzuzufügen, schaltet sich die Pastarella automatisch ab. Also besser alles bereitstellen und dann loslegen.
Weitere spannende Tests: