Der MEATER ist ein komplett kabelloser smarter Fleischthermometer. Mit der zusätzlichen MEATER App gelingen alle Fleischsorten stets perfekt. Auch Starkoch Johann Lafer weiß das zu schätzen.
Sind wir mal ehrlich: Die Weihnachtszeit ist doch der eigentliche Grund, warum wir uns auf die kalten Monate des Jahres freuen. Dekorieren, Weihnachtsmärkte und dann die Feiertage mit jeder Menge gutem Essen.
Damit Lachs, Gans, Ente oder Roastbeef zu Weihnachten perfekt zubereitet werden können, steht MEATER mit Garprogrammen zu allen gängigen Fleisch- und Fischsorten parat. Während des Garprozesses können Gäste bespaßt, Beilagen vor- und zubereitet oder der Tisch gedeckt werden.
Ein Blick auf Smartwatch oder Smartphone verrät die aktuelle Temperatur sowie die exakte Zeit bis zum gewünschten Ergebnis. Eine Freiheit, die auch Starkoch Johann Lafer zu schätzen weiß und daher seit diesem Jahr offizieller Partner des smarten Fleischthermometers ist.
Wir haben die Gelegenheit genutzt, um Johann Lafer über sein Lieblingsgericht, das kabellose Fleischthermometer MEATER, typische Küchenfehler und die besten Tipps zu Weihnachten zu sprechen.
Johann Lafer im Interview
Was isst ein Starkoch zu Weihnachten?
„Unser Festessen ist generell traditionell geprägt (Gans, Ente etc.). Allerdings sind wir inzwischen eine ‚Multi-Kulti‘-Familie, da kommt beispielsweise auch mal ein Huhn auf persische Art auf den Tisch.“
An Weihnachten werden meist die gleichen Gerichte gekocht. Was ist dein Tipp für frischen Wind in der Festtagsküche?
„Wie wäre es mit einem Rehrücken in Pistazienkruste (im Ganzen gegart) oder eine gefüllte Fasanenbrust? Nur weil es etwas ausgefallener klingt, ist es nicht unbedingt schwerer in der Zubereitung. Traut euch, auch mal über den Tellerrand zu blicken. Ihr werdet es nicht bereuen.“
Wenn wir in den Kopf eines Starkochs schauen dürfen: Was ist der vermeintlich einfachste Trick, der aber den größten Effekt auf das fertige Gericht hat?
„Das Produkt ist der Star! Also die guten Zutaten, gepaart mit Handwerk und Leidenschaft ergänzen sich zu einem perfekten Gericht!“
Welche 5 absoluten Basics sind für dich beim Kochen unverzichtbar?
„Alles fängt mit den richtigen Fragen in der Vorbereitung an. Welchen Anspruch haben die Gäste? Welche Essgewohnheiten haben sie? Sind diese Punkte geklärt, geht es an die Planung der Gerichte. Essenziell ist dabei, wie gut sie sich vorbereiten lassen, um den Stress bei voller Auslastung so gering wie möglich zu halten. Jedes Gericht steht und fällt natürlich mit den Zutaten. Hier achten mein Team und ich auf höchste Qualität.
Zur Vorbereitung gehört auch, sich alle Küchenhelfer bereitzustellen. Die Suche nach dem richtigen Topf oder der passenden Pfanne kann gerade in der Spitzenküche wertvolle Zeit kosten. Wenn viele verschiedene Lebensmittel miteinander kombiniert werden, müssen die Garpunkte ebenfalls aufeinander abgestimmt werden.
Dank der MEATER App kann ich mir für Fisch und Fleisch immer die voraussichtliche Garzeit anzeigen lassen. Diese zuverlässige Konstante ist in der Zubereitung ein echter Gewinn. Doch nicht nur auf dem Teller ist die richtige Komposition ein großes Thema, auch das Ambiente im Restaurant selbst trägt einen großen Teil zum perfekten Erlebnis bei. Am Ende ist ein Besuch in einem Gourmet-Restaurant immer ein Erlebnis für alle Sinne.“
Top-Tipps für ein gelungenes Weihnachtsessen?
„Wer meine 5 Basics gelesen hat, wird feststellen, dass sowohl in der privaten als auch der professionellen Küche die gleichen Prinzipien gelten, um ein leckeres Menü zu zaubern. Atmosphäre, hervorragende Produkte, passendes Handwerkszeug und die Passion bzw. Freude am Kochen sind in der privaten Küche ebenso wichtig wie im Restaurantbetrieb. Ein wichtiger Tipp, der sich aus der Gourmetküche ableiten lässt, ist es, nur erprobte Gerichte zu kochen. Übt das Gericht vor dem großen Tag, optimiert die Handgriffe und Abläufe. So habt ihr genügend Ruhe und Zeit, um euch auch als Gastgeber von der besten Seite zu zeigen.“
Das Zusammenspiel unterschiedlicher Texturen oder auch das Verbinden von Gegensätzen ist bei Spitzenköchen ein etabliertes Stilmittel. Wie kann ich als Hobby-Koch meinem Gericht an Weihnachten den „Profi-Schliff“ geben?
„Zunächst ist die richtige Garzeit für den perfekten Genuss entscheidend. Bei einer Ente ist es zum Beispiel oft so, dass die Brust trocken und die Keule noch fast roh ist. Hier empfehle ich zwei MEATER Sticks zu verwenden. Die Brust bei 70°C ablösen und warmstellen. Die Keulen auf mind. 77°C fertig garen. Für die Sauce ist mein Tipp: Etwas Passionsfrucht oder Orangensaft in den Bratenfond gießen, diesen entfetten und dazu servieren. Zur dunklen Sauce und zum Rotkraut ein Stückchen hochprozentige Bitterschokolade geben, das erhöht die Intensität des Geschmacks. Die krosse Haut der Ente oder Gans reizt den Gaumen durch ihre Textur, dadurch schmeckt das Gericht besonders gut.“
Und nun die Frage aller Fragen – Stichpunkt Lieblingsgericht: Was bereitest du am liebsten zu und was isst du am liebsten?
„Schwierige Frage, eigentlich esse ich alles gerne, was gut gemacht ist – egal, ob unfassbar komplex oder extrem simpel. Ein tolles Wiener Schnitzel geht aber immer.“
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