Um sein Kind optimal auf den Schulanfang vorzubereiten, gibt es viele Möglichkeiten. In unserer Kolumne “Frage der Woche” beschäftigen wir uns mit Edurino und der Frage, ob es wirklich gut für unsere Kinder ist.
Ich höre jetzt schon die kritischen Stimmen: „Wir hatten sowas auch nicht“ oder „Die kleinen werden ja nur noch vor einem Bildschirm geparkt.“ und so weiter. Doch was genau ist Edurino eigentlich? Die Antwort: Bei Edurino wird eine Figur, ähnlich der Toniebox, auf ein kompatibles Tablet gesetzt und die digitale Lernstunde beginnt. Acht Figuren stehen zur Auswahl und bringen Kindern ab vier Jahren erstes Lesen und Schreiben, Rechnen sowie tägliche Körperpflegerituale bei. Neben einer maximalen Bildschirmzeit und einem Bericht für die Eltern über den Fortschritt und die Lernkurve des Kindes bietet der ergonomisch geformte Stift einen weiteren Mehrwert für das Erlernen der richtigen Körperhaltung.
Edurino eine wirklich gute Alternative
Klingt eigentlich alles ganz sinnvoll und gut. Fakt ist: Eine Medienkompetenz ist heute (und in Zukunft) von entscheidender Bedeutung. Und smarte Tools wie Edurino sind hier ein pädagogisch sinnvoller Ansatz. Denn wenn das eigene Kind etwas über die Natur lernt oder erste englische Grundbegriffe hört, ist es vermutlich smarter, als wenn es den ganzen Tag nur „Paw Patrol“ schaut – auch wenn die Welpen auf vier Pfoten eigentlich ganz süß sind. Wie man sein Kind an Medien heranführt und wie viel Bildschirmzeit gut ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Da Bildung nicht vom Gehalt der Eltern abhängen soll, ist die App kostenlos – jede Figur schlägt allerdings mit 25 Euro zu Buche. Aber Bauklötze gibt’s ja auch nicht umsonst.
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