Wer sein Haustier liebt, tut alles, um es vor äußeren Einflüssen zu schützen. Doch was ist, wenn die Gefahr von ihnen ausgeht? In unserer Kolumne „Die Frage der Woche” beantworten wir diesmal die Frage: „Wie schütze ich meine Kabel vor Katzen?”
Kürzlich habe ich ein Video gesehen, in dem ein Hund das Batteriekabel eines Autos zerbissen hat. Seitdem frage ich mich, wie er es geschafft hat, die Motorhaube zu öffnen. Aber mal unter uns: Willst du Seiner Heiligkeit „Samttatz I.“ etwas in IHREM Haus verbieten? Es soll Berichte von Über-ebenden geben … Für ein friedliches Zusammenleben muss man sie natürlich respektieren, ihr Futter zur Verfügung stellen und ihre Launen akzeptieren. Komplizierter wird es, wenn es um das Anknabbern von Kabeln geht. Ein Wesen, das im alten Ägypten als Gottheit verehrt wurde (und sich heute daran erinnert), könnte mit „Sicherheit“ argumentieren.
Wie schütze ich meine Kabel vor Katzen: Die besten Tipps
Nicht, dass du dein Eigentum funktional halten willst, aber auf dem Kabel ist vielleicht Strom. Dem Stubentiger ist das egal. Du solltest deine Katze auch nicht von der Herdplatte schubsen, weil sie nicht versteht, dass du sie beschützen willst. Aber sie wird dir die heißen Pfoten übel nehmen. Die beste Lösung ist Erziehung. Du kannst deine Kabel mit speziellen Mitteln einreiben, die zwar unappetitlich, aber nicht schädlich sind. Eine weitere Möglichkeit sind spezielle Kabelabdeckungen. Auch Ablenkung ist eine Möglichkeit. Statt der leckeren Gummikabel sollten Kaustangen mit Katzenminze in der Nähe liegen. Oder man macht es spielerisch: Mit einer Wasserpistole oder einem Luftdruckspray kann man die Lebensdauer der Kabel wieder auf ein akzeptables Niveau bringen und die Katze fühlt sich – hoffentlich – zum Spielen animiert. Oder sie findet es nervig und stößt deinen Laptop aus dem Fenster … Katzen halt. 🙂
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