Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Welches Deo ist das Beste?
Du sitzt vor deinem Smartphone und blickst in die Abgründe des Wissens, plötzlich spielst du Fußball – mit Real Madrid, als Elon Musk auf dich zukommt und dir einen Koffer voller Geld überreicht. Du reitest auf einem Einhorn und… riechst du das? Das ist der Mensch neben dir. Und schon bist du wieder im Alltag, nur weil du das falsche Deo benutzt hast.
Es gibt eigentlich nur drei Typen von Deo Nutzern. Den französischen, den italienischen und den asiatischen Typ. In den herrschaftlichen Häusern zur Zeit der Französischen Revolution war es üblich, Gerüche mit Parfum zu überdecken. Die Idee ist auch heute noch gut und funktioniert. Kurz unter das T-Shirt gesprüht, traut man sich wieder unter Menschen. Der modebewusste Italiener benutzt teure Wässerchen, um seinen Charakter zu unterstreichen – sagt die Werbung. Und die Asiaten, nun ja, 30 bis 100 Prozent haben keinen Körpergeruch.
Für die perfekte Lösung muss man also die wirklichen Bedürfnisse kennen. Aluminium hat im Deodorant wirklich nichts mehr zu suchen – eigentlich sollte gar kein Metall drin sein. Eine umweltfreundliche Methode sind Deo-Cremes. Der letzte Schrei an der Duftfront: probiotische Deos. Also gute Bakterien gegen schlechte Gerüche. Diese enthalten übrigens auch nur sehr wenige Zusatzstoffe.
Apropos Gerüche: Nirvana-Frontmann Kurt Cobain hatte ein sehr aufdringliches, blumiges Deodorant mit eigenwilligem Namen, nach dem er immer roch. Seine Freundin sprühte deshalb an die Wand der gemeinsamen Wohnung: Kurt smells like Teen Spirit.
Unsere Empfehlung: Voll mit natürlichen Inhaltsstofen und probiotisch gegen Schweißbildung. Sagitta kommt in einem Holztiegel, der zudem kompostierbar ist (45g, ca. 20 Euro).
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.