Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Wie gut sind smarte Turnschuhe?
Wie schon der alte Grieche Wirelesslan sagte: „Ein kluger Kopf läuft in klugen Schuhen“. Die ersten Forschungsergebnisse zeigen vor allem zwei klare Trends: Zum einen haben wir ein massives Aufkommen der „blinkenden Schuhsohle“. Statt wie früher auf die Milchzahngeneration zielen sie heute ohne Altersbeschränkung auf den Sprint in die Clubs und Discos der Stadt. Das andere sind die „Back to the Future“-Gamaschen mit Selbstschnürfunktion.
Aber es geht schon in die richtige Richtung. Es gibt tatsächlich einen Markt für brauchbare „intelligente“ Schuhe. Im Grunde haben sie alle eines: Sensoren. Vereinfacht gesagt, erhält man über eine App in Echtzeit eine Analyse der Schrittzahl, der Schrittlänge und der Abrollzeit. Eigentlich kein großer Unterschied zu einem Fitnesstracker am Handgelenk. Spezielle Modelle gibt es für spezielle Nutzer wie (wirklich sinnvoll) ältere Menschen oder das Baugewerbe. Diese Schuhe sind intelligent und mit Beschleunigungssensoren ausgestattet. Sie melden Stürze an einen vorher gespeicherten Kontakt.
Falls du für einen Freund oder Kollegen fragst: Schlaue Schuhe verbessern den Träger nicht.
Unsere Empfehlung: Trackt deine Fitnessdaten auch da, wo du keine Schuhe trägst: Die Fitbit Verse 4. Preis: 230 Euro.
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.