Die GOT BAG Mission Edition 2.0: Weniger Plastik im Meer! Für alle, die dies noch aktiver unterstützen möchten, gibt es jetzt die MISSION EDITION 2.0, die klare Botschaften “auf den Rücken” bringt und eine alltägliche Erinnerung bereithält, worum es geht: unseren Konsum bewusst zu hinterfragen. Dazu führt GOT BAG eine klaren eigenen Begriff ein: Ocean Impact Plastic.
GOT BAG Mission Edition 2.0: Aktive Veränderung durch klare Botschaften
Gründer und CEO Benjamin Mandos und sein Team stehen dafür, nicht nur möglichst nachhaltig zu handeln, sondern auch selbst Veränderung herbeizuführen: Auf der indonesischen Insel Java in Indonesien sammelt das Team mit seinem eigenen Clean-up-Programm aktiv Plastik aus dem Indischen Ozean und küstennahen Gebieten und unterstützt den Aufbau von Strukturen, die verhindern, dass das Plastik überhaupt ins Meer gelangt. Die vor Ort gesammelten Plastikabfälle werden recycelt und zu langlebigen Reisebegleitern verarbeitet, die lange Freude machen ohne jemals aus der Mode zu kommen. Das Motto: Create an Impact – Meerwert schaffen. Die Botschaft auf der Mission Edition 2.0:
- Für die Herstellung dieses Rucksacks wurden 3,5 kg Plastik aus der Umwelt gesammelt.
- Mit dem Tragen dieses Rucksacks unterstützen Sie aktiv die GOT BAG Clean-Up-Aktivitäten und setzen sich für Kreislaufwirtschaft und positiven Wandel ein.
- Nur gemeinsam und vereint können wir die Ozeane retten.
- Sei Teil dieser Mission.
Sechsfache Mission Edition 2.0
Die Produktpalette wird temporär um sechs Modelle erweitert. Sowohl der ikonische GOT BAG ROLLTOP (UVP: 149.- EUR), der NO!ROLLTOP (UVP: 99.- EUR) und die beliebte SHOWER BAG (UVP: 34.- EUR) sind als MISSION EDITION erhältlich:
Die Produkte in den Farben BLACK, DRIFTWOOD, REEF und SEPIA erhalten einen zeitgemäßen Print, der sich farblich vom Rest des Produktes abhebt. Darauf wird die Menge des Plastiks hervorgehoben, die zur Herstellung des Produktes mit dem GOT BAG Clean-up-Programm aus der Natur entfernt wurde. Zudem werden alle stolzen Träger:innen der GOT BAG Community dazu eingeladen, selbst aktiv zu werden. Damit ist jedes Stück ein Symbol bewusster Ressourcenverwendung und zeigt, dass jede Kaufentscheidung einen Mehrwert für unsere Ozeane schaffen kann.
Die neue Mission Edition 2.0 gibt es bei ausgewählten Fachhändlern und Concept-Stores sowie im eigenen Online-Shop unter www.got-bag.com.
GOT BAG Mission Edition 2.0: Begriffliche Transparenz mit Ocean Impact Plastic
Meeresplastik, Ocean-Bound Plastic, Ocean Plastic, etc. sind bislang nicht geschützte Begriffe, deren Definitionen nicht überschneidungsfrei und entsprechend schwammig sind. Da sie trotzdem häufig für Werbezwecke verwendet und nicht klar abgegrenzt werden, ist der genaue Ursprung des Plastiks oft unklar. Mit dem Begriff Ocean Impact Plastic möchte sich GOT BAG hiervon distanzieren und transparent dokumentieren, woher das gesammelte Plastik genau stammt und in welcher Form es dort die Meere bedroht.
Nach dieser Definition besteht Ocean Impact Plastic aus Plastikabfällen, die aufgrund fehlender Abfallwirtschaftssysteme unsachgemäß entsorgt wurden und somit entweder bereits im Meer treiben oder sich noch in küstennaher Natur befinden und daher Gefahr laufen, in die Meere zu gelangen. Das Team sammelt dieses Plastik, bevor es weiterhin die Natur und insbesondere die Ozeane bedroht und wichtige Lebensräume zerstören kann. Da sämtliches Plastik manuell zusammengetragen wird und auch abhängig von Gezeiten und Strömungen in der Region des Clean-up-Programms ist, schwankt die Ocean Impact Plastic-Zusammensetzung etwas.
Es setzt sich zusammen aus Plastik, das das GOT BAG Netzwerk aus rund 2.300 Fischern aktiv aus dem Meer und den Mangroven-Regionen sammelt, sowie aus Plastik aus küstennahen Gebieten, das Beteiligte des Clean-up-Programms an lokalen Sammelstellen abgeben können. Letzteres wird vor allem in der Delta-Region der dortigen Flüsse und küstennahen Gewässer gesammelt. Aufgrund der positiven Lern-Erfahrungen vor Ort sieht das Team einen mindestens genauso großen Hebel gegen Plastik im Meer, die unsachgemäße Entsorgung von Plastikmüll von vornherein zu verhindern. Da die Bevölkerung vor Ort größtenteils auf kein funktionierendes Abfallwirtschaftssystem zurückgreift, kann sie ihren Plastikmüll deshalb auch direkt an den GOT BAG Sammelstellen abgeben. Durch die Erweiterung der Sammelgebiete ausgehend von den Küsten konnte der positive Impact so stark vervielfacht werden.
Mehr News zum Thema findest du auch unter unserem Tag “Nachhaltigkeit“.