Die Deutsche Telekom verstärkt ihren 5G-Ausbau: Mehr als 5.000 Antennen zählen jetzt zum Highspeed-5G-Netz der Telekom. Rund 350 neue Standorte kamen in den letzten Wochen dazu. Insgesamt bilden damit fast 1.700 Standorte das sehr schnelle 5G-Netz. Die Antennen funken auf der 3,6 Gigahertz-Frequenz (GHz). Bis zu einem Gigabit pro Sekunde sind im Download möglich.
Telekom vergrößert 5G-Netz im Highspeed-Band: 5G in über 200 Städten
Auf dem ultraschnellen 3,6 Gigahertz-Band ist 5G in mehr als 200 Städten und Gemeinden verfügbar. Neu dabei sind Orte aus dem ganzen Bundesgebiet. Dazu gehören unter anderem Dülmen (Nordrhein-Westfalen), Soltau (Niedersachsen), Annaberg-Buchholz (Sachsen) und Freising (Bayern). Auch in größeren Städten verbessern und verdichten die Technik-Teams das 5G-Netz. Dazu gehören zum Beispiel die Städte Köln, Düsseldorf oder Berlin. Die neuen 5G-Standorte unterstützen ab sofort auch die neuste 5G Standalone-Technologie. Das gilt bereits für alle Antennen, die im 3,6 Gigahertz-Band funken.
5G Standalone kommt ohne LTE-Technik im Kernnetz aus. Diese Technologie bildet die nächste Stufe von 5G. Sie ermöglicht eine minimale Reaktionszeit von unter 10 Millisekunden und das sogenannte Network Slicing. Es erlaubt das Netz in virtuelle und getrennte Abschnitte zu teilen.
Mehr zum Thema Network Slicing gibt es auch hier in der News “Globales 5G Network Slicing“.
Telekom gewinnt aktuellen Netztest
Die Telekom punktet auch in Testberichten. Beim Netztest der Kategorie Mobilfunk von Stiftung Wartentest wird die Telekom Testsieger und behauptet ihren Spitzenplatz. Das Netz überzeugt mit hoher Verfügbarkeit. Gleiches gilt für schnelle Download-Geschwindigkeit und geringen Reaktionszeiten. Ihre Top-Ergebnisse erreicht die Telekom in der Stadt und auf dem Land. In Deutschland können mittlerweile 90 Prozent der Menschen mit 5G surfen.
Die 3,6 GHz-Frequenz setzt die Telekom nur für 5G ein. Zum 5G Frequenz-Mix gehört auch die langwellige 2,1 GHz-Frequenz. Mehr als 64.000 5G-Antennen funken insgesamt im Netz der Telekom. An 2,1 GHz-Standorten nutzt die Telekom das sogenannte „Dynamic Spectrum Sharing“. Diese Technologie teilt das verfügbare Funkspektrum intelligent zwischen 4G– und 5G-Nutzer*innen auf. Dadurch erhalten auch 4G-Verbindungen mehr Kapazität.
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