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Der leichte Einstieg in die E-Mobilität: Ladetechnik, Infrastruktur und Förderung

  • 8. Juni 2022
  • Sarah Alexandra Fechler
Der leichte Einstieg in die E-Mobilität
Foto: Shutterstock / Mike Flippo
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Elektromobilität boomt: Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) waren in Deutschland 42,9 Prozent aller PKW-Neuzulassungen im vergangenen Jahr 2021 mit alternativen Antrieben ausgestattet, sprich Elektro, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas und Wasserstoff. Hier gibt es Tipps, wie der leichte Einstieg in die E-Mobilität gelingt.

Der leichte Einstieg in die E-Mobilität: Vorteile im Überblick

13,6 Prozent aller neuzugelassenen PKWs entfielen dabei auf Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb. E-Mobilität gewinnt immer mehr an Akzeptanz und verbreitet sich rasant. Ebenso entwickelt sich auch die Technologie weiter. Die Akkus sind bereits rund 80 Prozent günstiger als noch vor zehn Jahren und dazu deutlich leistungsfähiger. Die Reichweite eines Elektroautos beträgt je nach Modell zwischen 260 und 500 Kilometer.

Die Umstellung auf eine elektrisch betriebene Fahrzeugflotte rentiert sich für jedes Unternehmen: Strom ist trotz des Energiepreisanstiegs immer noch deutlich günstiger als fossile Brennstoffe, andererseits sind elektrische Fahrzeuge weniger wartungsintensiv und reparaturanfällig. Öl- und Filterwechsel sind überflüssig, Abgasanlage, Zahnriemen oder Kopfdichtung gibt es nicht. Neben Kosteneinsparungen bringt auch die Positionierung als nachhaltiges Unternehmen heute einen großen Wettbewerbsvorteil mit sich und all das, ohne an der Leistung sparen zu müssen.

Die Grundlagen zur Ladetechnik: das Wie und Wo

Elektrofahrzeuge beziehen ihre Energie aus Batterien mit unterschiedlicher Ladekapazität. Zum Aufladen gibt es zwei verschiedene Modi: Normalladen und Schnellladen. Das Schnellladen ist ideal für alle, die oft längere Strecken zu bewältigen haben und bei einem Stopp unterwegs den Akku befüllen möchten. Etwa an Autobahnraststätten, aber auch auf Kunden- und Firmenparkplätzen oder beim Supermarkt um die Ecke finden sich dafür immer mehr Ladestationen. Hat man mehr Zeit und stellt das Fahrzeug länger an einem Ort ab, dann empfiehlt sich das Normalladen. Ein solcher Ladevorgang dauert je nach Füllstand der Batterie mehrere Stunden und kann zum Beispiel bequem tagsüber während der Arbeitszeit auf dem Firmenparkplatz geschehen.

„Im privaten Bereich haben sich vermehrt Wallboxen durchgesetzt. Diese Wandladestationen funktionieren über die Anbindung an die hauseigene Stromversorgung und können sogar mit einem einfachen Energiemanagement mit der PV-Anlage auf dem Dach gekoppelt werden. Im öffentlichen oder halböffentlichen Raum sowie auf Firmengeländen finden sich hingegen üblicherweise Ladesäulen, die neben der Ladesteckdose auch über Zeit- und Stromzähler zur Abrechnung verfügen“, weiß Andreas Habermehl vom ZVEH. „Die Beratung und Installation des passenden Ladesystems übernehmen die Betriebe der Elektroinnung. Sie kennen sich auch mit den aktuellen Fördermöglichkeiten aus.“

Mit dem rasanten und fortlaufenden Anstieg der zugelassenen Elektroautos steigt auch der Bedarf an Lademöglichkeiten. „In der städtischen Logistik ist ein gut ausgebautes Netzwerk an Ladesäulen wichtig, darunter fallen aber auch Lademöglichkeiten am Wohnort und am Arbeitsplatz. Die E-Mobilität Fachbetriebe der Elektroinnung haben die fachlichen Kenntnisse und wissen, welche Möglichkeiten verschiedene Standorte bieten. Mit dem E-Check E-Mobilität überprüfen sie, ob die Voraussetzungen für den Erwerb eines Elektroautos gegeben sind und installieren die nötige Infrastruktur“, erklärt Andreas Habermehl.

Energie und Kosten sparen durch Eigenstromerzeugung

Der Umstieg auf eine elektrische Firmenflotte und eine eigene Ladeinfrastruktur bietet viele Vorteile. Er trägt zur Nachhaltigkeit bei und kommt dem Image des Unternehmens zugute. Da Strom günstiger als fossile Brennstoffe ist, ist die Kosteneinsparung schon beim reinen Betrieb von E-Autos deutlich spürbar. Kombiniert man dies mit dem Bezug von Eigenstrom über die firmeneigene Photovoltaikanlage, wird die Ladeinfrastruktur nicht nur unabhängiger, sondern durch den Einsatz von erneuerbarer Energie auch CO2-neutral.

Überschüssiger PV-Strom wird zum Aufladen der Firmenflotte genutzt, die Batterie der E-Fahrzeuge dienen dabei als zusätzliche Stromspeicher. Auch bei diesem Thema stehen die Fachspezialisten der Elektroinnung von der Beratung über die Installation bis zur Prüfung mittels E-CHECK PV jedem Unternehmen zur Verfügung.

Der leichte Einstieg in die E-Mobilität: Fördermöglichkeiten und Steuervorteile

Auf Umweltschutz zu setzen, lohnt sich für Unternehmen. Laut der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erhalten Käuferinnen und Käufer von rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen im Jahr 2022 weiterhin bis zu 9.000 Euro Förderung; davon übernimmt der Bund 6.000 Euro. Plug-in-Hybride werden mit maximal 6.750 Euro bezuschusst, der staatliche Anteil liegt hier vorerst weiter bei 4.500 Euro. Ab 2023 soll dann das neue Förderdesign greifen. Schnell sein lohnt sich also, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es bei E-Autos zurzeit zu erheblichen Lieferschwierigkeiten kommt.

Der Erwerb eines Elektrofahrzeugs schafft auch einen Steuervorteil. Eine Absenkung der Dienstwagenbesteuerung für reine E-Fahrzeuge wurde bis zu einem Bruttolistenpreis von 40.000 Euro eingeführt.

Nicht nur beim Erwerb einer E-Auto-Firmenflotte, auch bei der Implementierung von Ladelösungen, somit dem Aus- und Aufbau der Ladeinfrastruktur an nicht-öffentlichen Orten und der Installationen von Photovoltaikanlagen für eine unabhängige Stromerzeugung und -nutzung, sind Förderungen möglich. Für Arbeitgeber wird es so noch attraktiver, ihren Mitarbeitern Elektrofahrzeuge gemeinsam mit der passenden Ladelösung vor Ort anzubieten. Informationen sind zu finden unter www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen.

Mit der E-Mobilitätstechnologie kennt sich der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) genau aus und hat daher zusammen mit dem BDEW, VDA, VDE und ZVEI den „Technischen Leitfaden für die Ladeinfrastruktur der Elektromobilität“ bereits in der vierten Fassung veröffentlicht.

Der leichte Einstieg in die E-Mobilität: Elektriker bei der Installation einer E-Ladesäule

Bei allen weiteren Fragen zur Installation, Fördermöglichkeiten und zum E-CHECK für E-Mobilität sind die Fachbetriebe des E-Handwerks die optimale Anlaufstelle.

Der passende Betrieb in der Nähe ist zu finden unter www.elektrobetrieb-finden.de.

Mehr smarte News zum Thema findest du bei uns auch unter den Tags “Elektrik” und “Elektromobilität“.

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Schlagwörter
  • Elektrik
  • Elektromobilität
  • Nachhaltigkeit
Sarah Alexandra Fechler

Sarah Alexandra ist leidenschaftliche Gamerin, Fotografin und Redakteurin für diverse Magazine wie SmartWeekly.de, CHIP FOTO-VIDEO, PhotoWeekly.de. Dort testet sie Kameras und probiert neue, smarte Gadgets aus.

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