Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Kann Technik auch Spinnen verscheuchen?
Es gibt natürlich technische Möglichkeiten alle Arten von Ungeziefer zu vertreiben. In einschlägigen Ratgebern und Dokumentation aus Hollywood werden Flammenwerfer und Dynamit bevorzugt. Ich muss selbstverständlich den Nutzen von Spinnen erwähnen. Sie vertilgen etliche andere Insekten und sind – in unseren Breiten zumindest – ungefährlich.
Solltest du ein Problem mit einer australischen Spinne haben, dichte dein Haus ab, flute es und setze es unter Hochspannung! Aber selbst die gemeine Hausspinne will man ja nicht samt Familie und entfernter Verwandtschaft über Generationen beheimaten.
Bevor du dich allerdings zum Arachno-Experten schulst, den Feind studierst und mehr Zeit damit verbringst, ihre Eigenheiten und Lebensweisen kennenzulernen, ist die Vertreibung aus dem Haus wahrscheinlich einfacher. Du findest eine ganze Reihe brauchbarer „Hausmittel“, wie Lavendel, Zitrone oder Minzöl.
Und dann gibt es tatsächlich noch eine technische Lösung: ein sogenannter „Ungeziefervertreiber“. Das ist ein kleines Gerät für die Steckdose, das einen Ultraschallton ausgibt, der alle Insekten nervös macht und sie das Weite suchen lässt. Außerdem kann er Nagetiere fernhalten und durch Ionisierung sogar Milben und Wanzen verjagen. Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen.
Unsere Empfehlung: Multistop Pro Ungeziefervertreiber ist ein kleines technisches Wunderwerk für insektenfreie Lebensräume. Preis: 60 Euro
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.