Die letzten Jahre waren krisenreich und stellten uns vor viele Herausforderungen. Es ist nur natürlich, dass man sich auf etwas verlassen können will und nicht von unerwarteten Rechnungen überrascht werden will. Das zeigt sich auch in einer aktuellen Studie: laut einer E.ON Umfrage wünschen sich drei Viertel aller Deutschen Einblick in ihren Stromverbrauch per App.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland messen der Energiewende und dem sparsamen Umgang mit Energie mehrheitlich eine große Bedeutung bei – zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative E.ON-Umfrage von Statista (Quelle E.ON). So geben 39 Prozent der Befragten an, dass ihnen der verantwortungsvolle Umgang mit Strom in den eigenen vier Wänden eher wichtig ist, 55 Prozent halten ihn sogar für sehr wichtig. Unsere Umfrage zeigt, dass das Bewusstsein für Klimaschutz und einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist: Zwei Drittel der Deutschen sind davon überzeugt, dass die privaten Haushalte einen großen Einfluss auf das Gelingen der Energiewende in Deutschland haben”, erklärt Jens Michael Peters, Geschäftsführer Energielösungen bei E.ON Deutschland.
Viele sind bereits selbst aktiv geworden, wie die Umfrage zeigt: Bei knapp einem Drittel der Befragten (30 Prozent) ist bereits mindestens eine moderne Energielösung wie eine Photovoltaikanlage auf Dach oder Balkon, eine Wärmepumpe oder eine Wallbox im Haushalt installiert – vor allem bei Eigenheimbesitzern (49 Prozent) spielen diese schon heute eine wichtige Rolle (bei Mietern immerhin bei 20 Prozent).
Kosten und Nachhaltigkeit entscheidende Kriterien für sparsamen Stromverbrauch
Wer zu Hause bereits über eine moderne Energielösung verfügt oder Ökostrom bezieht, schätzt zugleich die Bedeutung der Energiewende vor dem Hintergrund des Klimawandels als besonders relevant ein: So geben 55 Prozent der Besitzerinnen und Besitzer von Energielösungen sowie 58 Prozent der Ökostromkundinnen und -kunden an, aus Klimaschutzgründen auf einen sparsamen Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden zu achten. Spitzenreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist das Bundesland Berlin mit 56 Prozent, gefolgt von Schleswig-Holstein (54 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (52 Prozent). Darüber hinaus ist für einen Großteil der Befragten (80 Prozent) auch die Senkung der eigenen Energiekosten ein entscheidendes Argument, auf einen effizienten Energieverbrauch zu achten.
Großteil der Befragten wünscht sich mehr Transparenz über den eigenen Verbrauch
Während das Bewusstsein für einen möglichst effizienten Umgang mit Energie laut Umfrage bei Privatpersonen bereits weit verbreitet ist, besteht in Deutschland derzeit noch ein großer Bedarf an mehr Transparenz und Überblick über den heimischen Stromverbrauch. So wissen 14 Prozent der Befragten nicht genau, wie viel Strom sie im eigenen Haushalt pro Jahr verbrauchen. 29 Prozent können nicht sagen, welche Geräte im eigenen Haushalt für den größten Teil des Verbrauchs verantwortlich sind.
Die Häufigkeit, mit der sich Stromkundinnen und -kunden in Deutschland mit ihrem Verbrauch auseinandersetzen, ist insgesamt sehr unterschiedlich: Während rund ein Viertel der Befragten (26 Prozent) angibt, ihren Verbrauch einmal im Monat zu überprüfen, tun dies 17 Prozent nur einmal im Jahr. 24 Prozent lesen den Zähler nur ab, wenn sie von ihrem Versorger oder Netzbetreiber dazu aufgefordert werden. E.ON-Vorstandsmitglied Jens Michael Peters betont: „Digitale Lösungen sind hier der Schlüssel. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass sich 75 Prozent der Befragten aktuelle Informationen über ihren Stromverbrauch per App wünschen. 78 Prozent sind der Meinung, dass solche Lösungen langfristig zu einem effizienteren und verantwortungsvolleren Umgang mit Energie führen.
Mit E.ON Smart Control bietet der Energieversorger bereits heute eine entsprechende Lösung für Kundinnen und Kunden mit digitalem Zähler an: In Kombination mit dem passenden Ökostromtarif können Kundinnen und Kunden mit Smart Control ihren heimischen Stromverbrauch per App jederzeit in Echtzeit verfolgen, den Verbrauch einzelner Geräte überprüfen, Stromfresser identifizieren und den aktuellen Verbrauch mit früheren Zeiträumen vergleichen.
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