Der Markt für Rasenmäherroboter zeigt 2025 ein deutliches Wachstum, sagt die gfu. Laut aktuellen NIQ-Zahlen stieg der Umsatz in den ersten vier Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 64 Prozent auf rund 125 Millionen Euro. Auch die Stückzahlen legten mit 110.000 verkauften Geräten um 45 Prozent zu.
Weitere Informationen gibt es in der folgenden Pressemitteilung.
Pressemitteilung gfu
Rasenmäherroboter weiter auf Wachstumskurs
Alles im grünen Bereich – Rasenpflege auf die smarte Tour
Die Zeiten, in denen man neidisch über den Zaun auf den makellos gepflegten Rasen des Nachbarn blickte, sind vorbei. Heute kann sich jeder Hobbygärtner und jede Gartenliebhaberin eine sattgrüne, perfekt getrimmten Wiese leisten – ohne stundenlanges Mähen oder mühseliges Kantenstutzen. Möglich machen das intelligente Rasenmäherroboter, die sich längst vom Technik-Spielzeug zur festen Größe in der Gartenausstattung entwickelt haben.
Was als Trend begann, hat sich mittlerweile etabliert – das zeigt sich laut NIQ auch in den aktuellen Marktentwicklungen. Die Nachfrage nach automatisierten Mählösungen wächst ungebremst: Pünktlich zum Start der neuen Gartensaison sprießen nicht nur Grashalme, sondern auch die Umsatzzahlen. Sie wuchsen um 64 Prozent in den ersten vier Monaten im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. Somit steht der Markt mit einem Gesamtumsatz von knapp 125 Millionen Euro im Vergleich zu den ersten vier Monaten 2024 (ca. 76 Mio. Euro) deutlich besser da. In diesem Zeitraum sind auch die verkauften Stückzahlen um satte 45 Prozent gestiegen, was einer Gesamtzahl von 110.000 Stück entspricht.
Komfortabel, effizient, nachhaltig – deshalb boomen smarte Mähroboter
Der Erfolg der Rasenmäherroboter hat viele Gründe. Ein wesentlicher Faktor: Der Bedienkomfort ist heute so hoch wie nie zuvor. Die neue Gerätegeneration kommt ohne aufwendig zu verlegende Begrenzungskabel aus und lässt sich per App kinderleicht starten und steuern. Statt seitenlanger Bedienungsanleitungen heißt es heute: Auspacken, verbinden, losmähen – Plug-and-Play für den Garten.
Dank fortschrittlicher Sensorik und intelligenter Navigation erkennen moderne Roboter Hindernisse automatisch, optimieren ihre Mähroute per KI und passen sich flexibel an die Beschaffenheit der Fläche an. Viele Modelle arbeiten GPS-gestützt und vermeiden unnötiges Mähen – das spart Zeit, Energie und schont den Rasen. Dabei fügen sie sich nahtlos in bestehende Smart-Home-Systeme ein und lassen sich aus der Ferne überwachen und steuern.
Nachhaltigkeit trifft Hightech
Auch das zunehmende Umweltbewusstsein vieler Konsumenten trägt zum anhaltenden Wachstum bei. Die leisen, emissionsfreien Akkusysteme moderner Rasenroboter sind nicht nur gut für die Nachbarschaft, sondern auch für die Umwelt. Im Vergleich zu benzinbetriebenen Mähgeräten arbeiten sie effizienter, nachhaltiger – und nahezu geräuschlos. Und da sie deutlich wartungsärmer sind, punkten sie auch bei der langfristigen Nutzerfreundlichkeit.
Die Zukunft des Gartens: autonom, vernetzt, vielseitig
Was heute schon komfortabel ist, könnte morgen noch smarter werden. Erste Konzepte für multifunktionale Gartenroboter sind bereits in Arbeit: Modelle, die nicht nur mähen, sondern auch Unkraut entfernen, Laub aufsammeln oder sogar Bodenanalysen durchführen können. Der Garten der Zukunft ist nicht nur schön gepflegt, sondern auch intelligent vernetzt – und eröffnet ganz neue Möglichkeiten für alle, die ihre Freizeit lieber mit Genuss statt mit Gartenarbeit verbringen möchten.
*NIQ, Stand Juni 2025
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