In unserer Kolumne Technik-Träume finden sich die schönsten und verrücktesten technischen Errungenschaften, die es gibt. Diesmal geht es um den flammenwerfenden Roboterhund Thermonator.
Überall verbrannte Erde. Wo einst Gärten, Bäume und Häuser waren, ist nur Asche. Durch die lodernde Wildnis, vorbei an brennenden Ästen schiebt sich, von einem mechanischen Schleifgeräusch begleitet, ein Roboterhund. Seine Augen sind grüne Laserstrahlen, auf seinem Rücken ist ein Flammenwerfer. Was stark nach einem Film mit unserem „Lieblings-Österreicher“ klingt, ist wahr – und der Roboter ist der Gute! Der Go2-Überwachungsroboter wurde zusammen mit der Firma Throwflame mit einem Flammenwerfer und einem LiDAR-System und einer 360-Grad-Kamera ausgestattet. So soll der „Hot Dog“ sowohl gezielt Unkraut und Gestrüpp vernichten und Schneisen schlagen, um Waldbrände einzudämmen. Mit neun Metern Reichweite kommt er dabei näher an die Flammen heran als seine Kollegen.
Feuer auf Befehl: Thermonator
Das Beste? Er lässt sich per App über das Smartphone steuern und mit einer Flammenweite von fast 9 Metern und einer Akkulaufzeit von einer Stunde hält der Thermonator lange genug, um Freunde und Nachbarn zu beeindrucken. Wer jetzt denkt, das brauche ich, um beim nächsten Grillfest Eindruck zu schinden, kann den Thermonator für schlappe 9.420 Dollar in den USA bestellen.
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