1990 kam das wohl bekannteste Bildbearbeitungsprogramm auf den Markt: Adobe Photoshop 1.0. In unserer Kolumne “Technik von Gestern” haben wir es uns genauer angeschaut.
Photoshop feiert seinen 35. Geburtstag! Version 1.0 war revolutionär, wenn auch nach heutigen Standards noch recht primitiv: Keine Ebenen, kein Öffnen von JPEGs, keine Smart-Objekte, kein Protokoll für einen Undo-Marathon – einfach nur ein paar Bildbearbeitungs-Werkzeuge. Wer damals ein Bild bearbeitet hat, musste es wirklich ernst meinen. Aber, und das ist das Verrückte: Einige Features von damals sind heute noch fast unverändert vorhanden. Die Gradationskurven? Damals revolutionär, heute immer noch Gold wert.
Adobe Photoshop 1.0 revolutionär
Die erste Version von Photoshop war so visionär, dass viele ihrer Grundideen den modernen Workflow geprägt haben. Auch die Möglichkeit, Farben zu manipulieren oder Retuschen vorzunehmen, hat digitale Kreativität völlig neu definiert. Wer einmal die Magie von Photoshop erlebt hat, wusste: Das hier ist kein Spielzeug, das ist die Zukunft. Und heute? Photoshop erfindet sich neu. Ob automatisches Freistellen, Generative Fill oder KI-gestützte Retuschen – was früher Stunden dauerte, erledigt die generative KI jetzt in Sekunden. Wahrscheinlich schmunzeln wir in 35 Jahren über das „primitive“ Photoshop von heute genauso, wie wir es jetzt mit der Version 1.0 tun.
Weitere Technik an die man sich gern erinnert: