Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Wie sinnvoll sind Heißluftfriteusen?
Wer eine Neuauflage von „Raumpatrouille Orion“ drehen will, braucht nur eine Kamerafahrt durch eine moderne Küche zu machen. Auf der Kommandobrücke der SW Smeg hat Captain Russel T. Hobbs das Sagen, Mr. Thermomix scannt den Kühlschrank und der Schiffsarzt Dr. Kitchen Aid erzählt einen Witz.
Für die meisten Küchengeräte gibt es neben der überzeugenden Werbung meist nur ein wirklich stichhaltiges Kaufargument: den puren Nutzen. Auch wenn ein Gurkenhobel einen Designpreis verdient hätte: Wer keine Gurken mag, braucht ihn einfach nicht.
Etwas anders verhält es sich mit der Heißluftfritteuse. Wer frittierte Köstlichkeiten nur an hohen Feiertagen wie dem Superbowl genießt, kommt mit dem Backofen aus. Der regelmäßige Gebrauch einer vollwertigen Fritteuse mit einer Ölmenge, die einem Flugzeugtank entspricht, rechtfertigt dann schon die Anschaffung.
Wäre in diesem Fall nicht eine Heißluftfritteuse sinnvoller, die deutlich energiesparender arbeitet und, wie der Name schon sagt, ohne Öl oder Fett auskommt? Knusprige Pommes frites, goldbraune Fischstäbchen und luftige Aufback-Croissants mit weniger Stromverbrauch, noch nicht wirklich, aber deutlich gesünder und rohstoffschonender. Nummer eins: Energie!
Unsere Empfehlung: Das Multitalent Unold XL kommt mit vielen Funktionen und ist leicht zu reinigen (ca. 100 Euro).
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