Er plagt uns schon seit 40 Jahren – der Computervirus. Wir sprechen über berühmte Viren und geben dir drei smarte Tipps, wie du deinen PC schützen kannst.
40 Jahre ist der Computervirus alt. Seine Geschichte ist so verzwickt und vielfältig, wie ein Frederick-Forsyth-Roman. Spam, Würmer und sogar die alten Trojaner kommen darin vor. Angefangen hat alles am 1. November 1983 als Fred Cohen während eines Seminars den ersten voll funktionsfähigen Virus zeigte. Seitdem bedrohen die frechen Programme Politik, Wirtschaft und Heimrechner auf der ganzen Welt.
Die wenigsten erlangen so viel Berühmtheit, wie 2000 der „I LOVE YOU“-Wurm. Wer sich heute vor Computerviren und anderer Schadsoftware schützen will, sollte zumindest diese drei Tipps beherzigen:
40 Jahre Computervirus: 3 Tipps zur PC-Sicherheit
1. Virenschutz nutzen
Mindestens den Virenschutz des Betriebssystems nutzen und aktivieren oder aktiviert lassen. Die Programme werden regelmäßig mit neuen Informationen versorgt, so dass sie Schadprogramme erkennen können, die sich auf dem Computer einnisten wollen.
2. Vorsicht bei E-Mails und Anhängen
Wurden Computerviren in den Anfangsjahren vor allem über Datenträger wie Disketten verbreitet, ist heute das Internet und vor allem die E-Mail der Verbreitungsweg Nummer eins. Dabei können die meisten Schadprogramme nur dann aktiviert werden, wenn die Nutzer – unwissentlich – die Software ausführen. Wichtigste Regel ist deshalb: Nicht auf Anhänge von E-Mails klicken, wenn man nicht genau weiß, um was es sich handelt – auch wenn die Datei auf den ersten Blick vergleichsweise harmlos wirkt.
3. Betriebssystem und Software aktuell halten
Wenn für das Betriebssystem oder einzelne Programme Updates bereitgestellt werden, sollten diese so schnell wie möglich installiert werden – im Idealfall erlaubt man das in den Systemeinstellungen automatisch. Mit Updates stellen Hersteller häufig nicht nur neue Programmfunktionen zur Verfügung, sondern schließen vor allem aufgedeckte Sicherheitslücken, über die sich auch Schadprogramme in den Computer einnisten können.
Weitere smarte Fakten auf SmartWeekly.Business: