Markenpiraterie hinterlässt Milliardenschäden im Handel und in der CE Branche. Wir sprechen mit Peter Zyprian, Gesamtvertriebsleiter bei expert, wie dort mit dem Thema Markenpiraterie und unseriösen Plagiaten umgegangen wird. Und wie solche Produkte erkannt und der Kauf vermieden werden kann.
Markenpiraterie: 3 Fragen an Peter Zyprian
Wie gehen Sie zum Schutz Ihrer Lieferanten als Kooperation mit dem Thema Markenpiraterie um?
“Bei Marken- und Produktpiraterie werden Markenrechte oder wettbewerbsrechtliche Vorschriften verletzt. Unseres Erachtens ist das kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, von der wir uns in aller Deutlichkeit distanzieren. Im Rahmen einer vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit unseren Lieferant:innen melden wir jegliche Verdachtsmomente unverzüglich”, sagt Peter Zyprian, Gesamtvertriebsleiter bei expert.
Wir bei expert schließen den Bezug von Nachahmerware kategorisch aus.
Peter Zyprian, Gesamtvertriebsleiter bei expert.
Im Handel finden sich immer wieder unseriöse Plagiate. Wieso greifen Händler zu solchen Produkten?
“Wir bei expert schließen den Bezug von Nachahmerware kategorisch aus. Warum nun Händler:innen der Branche diese Produkte auf dem freien Markt kaufen, ist vermutlich, aus deren Sicht, durch die erheblichen Preisvorteile dieser Produkte im Vergleich zu den Originalprodukten zu erklären. Dabei bleiben die Qualität, die Sicherheit und auch der wirtschaftliche Schaden, der angerichtet wird, leider außen vor.”
Welche Mittel haben Sie als Kooperation, den Verkauf unseriöser Waren zu unterbinden?
“Indem wir uns positionieren, Haltung zeigen und unser Unverständnis zur Marken- und Produktpiraterie über die unterschiedlichsten Kommunikationsstränge zum Ausdruck bringen.”
Mehr zum Thema gibt es auch hier im Artikel “Milliardenschaden durch Markenpiraterie” von Lutz Rossmeisl. Weitere spannende News zum Hersteller gibt es unter dem Tag “expert“.