Apple liefert das MacBook Pro jetzt auch mit den neuen M2-Prozessoren. Diese versprechen noch mehr Leistung. Ein Ausblick.
Für ein Apple-Produkt fast schon unscheinbar wurden die neuen MacBook Pro-Modelle vorgestellt. Während das Gehäuse unverändert blieb, wurde die verbaute Hardware aufgestockt. Auffälligste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell sind erwartungsgemäß die neuen Prozessoren M2 Pro und M2 Max aus Apples eigener CPU-Fertigung.
Zur Leistungssteigerung gegenüber dem Vorgängermodell M1 wurde die Anzahl der CPU- und GPU-Kerne in der neuen Zentraleinheit leicht erhöht. Der unterstützte Arbeitsspeicher wurde von 64 auf 96 GB erhöht. Dadurch verspricht Apple für den M2 Pro und M2 Max – jeweils im Vergleich zu den Vorgängermodellen M1 Pro und M1 Max – bis zu 20 Prozent mehr CPU- und bis zu 30 Prozent mehr GPU-Leistung.
Die neue Prozessor-Architektur schlägt sich auch in der Akkulaufzeit nieder. So soll das 14-Zoll-Modell des neuen MacBook Pro nun 12 statt bisher 11 Stunden ohne Netzstecker auskommen. Das 16 Zoll MacBook Pro (bisher 14 Stunden netzunabhängige Laufzeit mit einer Akkuladung) soll nun bis zu 15 Stunden durchhalten.
Das Gerücht, dass Apple die neuen MacBook Pro Modelle mit einem berührungsempfindlichen Touchscreen ausstattet, hat sich nicht bestätigt. Stattdessen ist der Bildschirm identisch mit dem des Vorgängermodells, unterstützt aber nun die Darstellung über HDMI mit 8K/60Hz bzw. 4K/240Hz.
Bei der Verbindungsauswahl wurde WLAN 6E für eine schnelle drahtlose Verbindung hinzugefügt. Außerdem wurde der Bluetooth-Standard von 5.0 auf 5.3 aktualisiert. Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass die Einführung der neuen MacBook Pro Modelle mit einer Preiserhöhung gegenüber dem Vorgängermodell einhergeht.
Der Einstiegspreis für das 14 Zoll MacBook Pro liegt nun bei 2.400 Euro. Für das 16 Zoll MacBook Pro werden mindestens 3.000 Euro fällig.
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