Die ScreenBar Halo von BenQ ist eine innovative Monitor-Leuchte, die die Lichtverhältnisse des Arbeitsplatzes an Bedürfnisse anpasst. Ein Selbstversuch.
Als „Pixelschubser“ im Allgemeinen und Layouter dieses Magazins im Speziellen sollte mein idealer Arbeitsplatz nicht zu hell und nicht zu dunkel, der Monitor aber auf jeden Fall für Bildbearbeitung & Co. absolut reflexionsfrei sein. Decken- und Schreibtischlampe erfüllen diese Aufgabe nur unzureichend.
Die ScreenBar Halo von BenQ ist eine Lichtleiste, die einfach auf dem Monitor befestigt wird und über eine jeweils dimmbare Vorderund Rückseitenbeleuchtung verfügt. Laut Hersteller sorgt die ScreenBar für eine „beruhigende Lichtwirkung und wirkt der Ermüdung der Augen entgegen“. Das möchte ich natürlich unbedingt ausprobieren!
“Die BenQ ScreenBar Halo macht für jede (Arbeits-)Situation das perfekte Licht .”
Michael Hüttinger, Art Director Smartweekly
Die BenQ ScreenBar Halo wird einfach mit einer Halteklammer auf dem Monitor befestigt und wird per USB-Kabel mit Strom versorgt. Von dort beleuchtet sie wahlweise den Arbeitsplatz vor dem Bildschirm, die Wand dahinter oder beides zugleich. Über den kabellosen Touch-Controller kann sowohl die Helligkeit als auch die Lichtfarbe angepasst werden.
Das Herz-Symbol auf dem Controller speichert die aktuelle Einstellung, sodass sie auf Wunsch schnell wieder abgerufen werden kann. Ich bin bei meinem Test aber mit dem Automatik- Modus absolut zufrieden: Die ScreenBar Halo illuminiert meinen Schreibtisch sehr angenehm ohne zu blenden oder auf dem Monitor zu spiegeln, das rückseitige indirekte Licht macht ein angenehm gemütliches Umgebungslicht, das als alleinige Beleuchtung auch perfekt fürs Filmegucken oder Gaming ist.
Mein Fazit: Die BenQ Screen- Bar Halo sorgt im Zusammenspiel mit der rückseitigen Umgebungsbeleuchtung für eine ausgewogene Ausleuchtung meines Arbeitsplatzes – ohne störende Lichtreflexionen auf dem Monitor.
BenQ ScreenBar Halo: 5 Dinge, die ich gelernt habe
1. Montage: Die Lichtleiste ist in Sekunden befestigt. Für Curved-Monitore liegt ein Adapter bei und somit sollte die BenQ ScreenBar Halo kompatibel mit allen gängigen Bildschirmen sein. Auch der Wireless Controller hat sich ohne Probleme mit meiner Lichtleiste verbunden.
2. Helligkeit: Beinahe stufenlos kann die Helligkeit optimal an meine Bedürfnisse angepasst werden. Wenn ich lediglich digital am Bildschirm arbeite, dimme ich die Lichtleistung etwas. Muss ich analog etwas lesen oder mir Notizen machen, mache ich die ScreenBar Halo einfach heller. Der integrierte Sensor gleicht Umgebungslichtschwankungen zudem automatisch aus!
3. Farbtemperatur: Warmweiß, Kaltweiß – oder irgendwas dazwischen? Auch die Farbtemperatur wird einfach über den Controller bestimmt. Für mich hat sich Kaltweiß beim Arbeiten und Warmweiß beim Relaxen bewährt.
4. Rückseitenbeleuchtung: Das indirekte „Backlight“ leuchtet die Wand gleichmäßig aus und sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Mein Favorit für Filme gucken und Games zocken.
5. Controller: Prinzipiell ist die Bedienung über den Controller sehr praktisch. Da die Funktionstasten aber erst sichtbar werden, wenn man die Hand etwas über den Controller hält, bedarf es etwas Eingewöhnung bis man weiß, welche der Funktionen sich wo befindet. Hier hätte ich mir aufgedruckte Symbole gewünscht.
BenQ ScreenBar Halo
LED Monitor- Lampe mit Wireless Controller und Feineinstellung von Helligkeit und Farbtemperatur. Preis: 169 Euro, weitere Infos unter benq.eu/de
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