So toll MacBooks in der Praxis für Vielreisende sind, so ärgerlich ist es, wenn die interne Festplatte vollläuft. Zum Glück springen externe SSDs und andere Lösungen in die Bresche.
“Samsung und Co. zeigen: Man kann den MacBook-Speicher auch erweitern, ohne dafür gleich eine Niere verkaufen zu müssen.”
BORIS HOFFERBERT, TECHNIK-EXPERTE
MacBooks sind schnell, edel und ausdauernd. Doch sie haben auch einen entscheidenden Nachteil: Die Upgrade-Preise für die internen SSD-Festplatten sind jenseits von gut und böse.
Spätestens, wenn die Videosammlung oder mehrere virtuelle Maschinen mit auf Reisen gehen sollen, sind die 512 Gigabyte meines MacBook Pros schnell ausgeschöpft. Zum Glück gibt es externe SSDs wie die hervorragende Samsung T7 (ab 80 Euro). Die Mini-SSD erreicht über ihren USB-3.2-Anschluss im USB-C-Format Schreib- und Leseraten von bis zu 1.000 MB pro Sekunde.
So kann ich meine virtuellen Maschinen aus Parallels auslagern, ohne die Leistung zu schmälern. Als zweite Speicher- Geheimwaffe steckt ein Transcend JetDrive Lite (ab 60 Euro) in meinem Mac- Book.
Die besonders flache SD-Karte schließt praktisch bündig mit dem SD-Kartenslot ab und bietet somit eine dauerhafte Speichererweiterung von bis zu einem Terabyte. Sie dient mir in erster Linie zum Auslagern von Medien wie Filmen und Fotos, die damit nicht mehr den internen Speicher verstopfen.
Abgerundet wird das Speichertrio von der bewährten Seagate Backup Plus (2 TB für ca. 70 Euro). Die externe 2,5-Zoll-Festplatte nimmt zuverlässig die Backupdaten aus Apples Time Machine auf und hilft damit, den Ernstfall zu vermeiden.
Samsung S7 Portable SSD
Die portable Samsung- SSD ist nicht nur klein, sondern auch pfeilschnell. Das macht sie zum perfekten Begleiter für USB-Notebooks wie Apples Mac- Book. Weitere Infos unter samsung.com/de
Transcend Jetdrive Lite 330
Die JetDrive-Reihe von Transcend macht aus dem SD-Kartenslot im MacBook eine Speichererweiterung. Die Karten fassen nahtlos in den Einschub. Weitere Infos unter de.transcend-info.com
Seagate Backup Plus
Die Seagate-Platten sind darauf ausgelegt, Backups lange und fehlerfrei zu sichern. Damit sind sie prädestiniert für Mac-Backups via Time Machine. Weitere Infos unter seagate.com/de
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