Ich arbeite fast ausschließlich mit Apple-Geräten. Das heißt aber nicht, dass Windows und Linux für meine Arbeit nicht wichtig sind. Dank virtuellen Maschinen und der Rechenleistung des Apple MacBook Pro ist das einfacher denn je.
MacBook, iPhone und iPad bieten ein hervorragendes Zusammenspiel von Hard- und Software. Dennoch fehlen mir oft noch wichtige Windows-Anwendungen, außerdem muss ich berufsbedingt sowieso oft mit Windows oder auch den verschiedenen Linux-Distributionen arbeiten.
Ganz einfach: Windows und Linux auf dem MacBook
Dank des hervorragenden Parallels (ab 79 Euro im Jahr) muss ich dafür nur noch selten meinen alten Backup-PC hochfahren. Das Programm erstellt virtuelle Maschinen, in denen alternative Betriebssysteme auf dem Mac laufen. Was kompliziert klingt, ist in der Praxis erstaunlich ausgereift und einfach zu handhaben.
“Dank virtuellen Maschinen kann ich auf meinem Mac einfach mit Windows und Linux arbeiten.”
Boris Hofferbert, technik-Experte
Auf meinem 2021er MacBook Pro mit M1-Pro-Prozessor (ca. 2.000 Euro) läuft zum Beispiel Windows 11 für ARM-Systeme in einem Fenster fast so schnell wie auf echter Hardware. So kann ich Windows-Programme problemlos testen oder auch Tools auf dem Mac nutzen, die es für Apple-Systeme noch nicht gibt.
Parallels ermöglicht auch den Austausch von Dateien zwischen macOS und Windows und sogar die „Verschmelzung“ der beiden Systeme, indem Windows-Programme als Mac-Fenster angezeigt werden. Auch Linux lässt sich sehr gut virtualisieren, zum Beispiel das vielseitige Ubuntu, das sehr gut auf Apples M-Prozessoren läuft.
Parallels Desktop
Parallels macht die Ausführung von alternativen Betriebssystemen auf dem Mac so einfach wie keine andere Lösung. Die virtuellen Maschinen sind schnell einsatzbereit. Weitere Infos unter www.parallels.com/de
Apple MacBook Pro
Apples High-End-Laptops bieten dank der flotten M-Prozessoren mehr als genug Leistung für virtuelle Maschinen mit Windows, Linux und mehr. Weitere Infos unter www.apple.com/de
Windows 11
Microsofts aktuelles System bietet nicht nur neue Funktionen, es läuft auch immer besser auf ARM-Prozessoren. Damit taugt es sehr gut für den VM-Einsatz. Weitere Infos unter www.microsoft.com
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