In unserer Kolumne “Frage der Woche” beantworten wir die spannendsten Fragen, die euch unter den Nägeln brennen. Diese Woche lautet sie: Lohnt sich ein 8K-TV überhaupt?
Erinnerst du dich noch an die beliebten Auto-Quartette? Preis, PS oder Baujahr gegeneinander? Wenn die TV-Hersteller zu zahlreichen Anlässen wie Weihnachten, Black Friday oder der Halma-Hallen-WM in der Gemeindehalle Niedernürzingen an der Platsch zu großen Verkaufsaktionen aufrufen, ist es wie damals im Schulbus. Viele der technischen Eckdaten sind Leistungsmarken der Superlative. Das Gerät ist in der Lage, 8K-Inhalte darzustellen. 8K bezeichnet die effektive Bildauflösung. Ein Bild besteht also aus 8.000 Bildpunkten. Und Achtung: 8K hat viermal so viele Pixel wie 4K. Dein Bild ist also sehr scharf und detailreich. Um die Wirkung zu entfalten, brauchst du aber auch eine entsprechende Fläche – also einen großen Bildschirm.
Wann sich ein 8K-TV lohnt
Neben der Bildwiederholrate in Hertz, der Farbwiedergabeleistung in Bit-Tiefe (HDR) und der reinen Diagonale in Zoll spielt die Auflösung eine entscheidende Rolle für die Qualität deines Fernseherlebnisses. Eigentlich ist nichts davon nötig, wenn du nur eine Nachrichtensendung anschaust. Für ein Heimkino-Ereignis, bei dem echte G-Kräfte wirken, wenn Tom Cruise seinen Kampfjet startet, ist das obere Ende der technischen Nahrungskette für Bild und Ton Pflicht. Im Moment gibt es nur wenige Möglichkeiten, 8K privat zu nutzen, die Datenmengen sind riesig und kein Streaming-Dienst setzt das um. Aber es ist der aktuelle High-End- Standard. Bei einer Neuanschaffung sollte man das berücksichtigen.
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