Smart Weekly Business
  • Produkte
  • Handel
  • Personen
  • Fakten
  • Test
  • Jetzt abonnieren
  • Abmelden
  • Login
Smart Weekly Business
Smart Weekly Business
  • Produkte
  • Handel
  • Personen
  • Fakten
  • Test
  • Jetzt abonnieren
  • Abmelden
  • Login
  • Fakten

Umfrage von reichelt elektronik: Große Angst vor dem Blackout

  • 5. November 2022
  • Sarah Alexandra Fechler
Umfrage von reichelt elektronik
Foto: reichelt elektronik.
Total
0
Teilens
0
0
0

Der Winter steht noch nicht vor der Tür, doch die Angst vor dem Blackout ist in den Köpfen der Menschen bereits angekommen. Was den Deutschen für die kommenden Monate am meisten Sorge bereitet und wie gut sie sich bereits auf mögliche Stromausfälle vorbereitet haben, hat reichelt elektronik kürzlich in einer von OnePoll durchgeführten, repräsentativen Studie herausfinden lassen.

Große Sorgen um Stromausfälle

57 Prozent der Deutschen rechnen in diesem Winter mit Stromausfällen. Fast ein Viertel (23%) denkt sogar, dass es einmal pro Woche oder häufiger zu diesen Vorfällen kommen wird. Die meisten denken, dass für ein bis drei Stunden (37%) oder weniger als eine Stunde (28%) der Strom wegbleiben wird. Immerhin ein knappes Drittel (31%) kann sich aber auch einen längeren Ausfall von über drei Stunden vorstellen.

Dabei bereitet den Menschen am meisten Sorge, kein warmes Wasser mehr zu haben (51%) oder nicht mehr heizen zu können (46%). Eine ebenso große Sorge ist, dass Wasserpumpen in mehrstöckigen Gebäuden ausfallen und gar kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt (45%). Ebenfalls 45 Prozent haben Angst, dass während eines Stromausfalls auch lebenswichtige Geräte wegfallen.

Umfrage von reichelt elektronik: Appell zum Energiesparen ist in der Bevölkerung angekommen

Damit es gar nicht erst so weit kommt, haben sich die meisten Deutschen den Appell der Politik, Strom zu sparen, zu Herzen genommen. 87 Prozent geben an, in ihrem Haushalt Maßnahmen zum Energiesparen getroffen zu haben. Folgende Maßnahmen wurden von der Bevölkerung am meisten umgesetzt:

  • 74% – Warmwasser sparen
  • 72% – Raumtemperatur leicht senken
  • 50% – stromintensive Geräte weniger nutzen
  • 36% – eigenen Verbrauch genauer überwachen, z.B. durch Messgeräte

Darüber hinaus haben die Menschen zahllose individuelle Maßnahmen getroffen, zum Beispiel herkömmliche Lampen durch LEDs zu ersetzen oder abends stimmungsvolles Licht durch Kerzen machen, Wäsche an der Luft, anstatt im Trockner zu trocknen, Geräte im Standby auszuschalten oder eine Gefriertruhe zu entleeren (und abzutauen). Die Deutschen berichten aber auch von größeren Investitionen wie zum Beispiel die Installation von Solarpanelen oder einer neuen Gastherme. Sie versuchen also, in vielen kleinen und großen Schritten ihren Energieverbrauch einzuschränken.

Vorsorge für den Ernstfall

Dabei enden die Vorbereitungen der Deutschen jedoch nicht. Knapp die Hälfte (49%) berichtet, dass sie auch Vorbereitungen für einen Stromausfall getroffen haben und 55 Prozent wären sogar vorbereitet, wenn heute der Strom für 24 Stunden ausfallen würde. Demgegenüber stehen 43 Prozent, die darauf nicht vorbereitet wären.

Grundlegende Dinge wie eine warme Decke (70%), Taschenlampe (62%) oder Lichtquellen wie Kerzen und Campinglampen (58%) haben die meisten Deutschen bereits zu Hause. Wenn es aber um speziellere Vorkehrungen geht, müssen die Deutschen noch nachlegen. So haben etwa nur 42 Prozent genügend Wasservorräte in ihrem Zuhause. Nur ein Viertel (25%) besitzt ein batteriebetriebenes Radio, um im Ernstfall Nachrichten hören zu können und nur ebenso viele (24%) könnten sich auf einem batterie- oder gasbetriebenen Campingkocher oder Grill ein warmes Essen zubereiten.

Umfrage von reichelt elektronik: Mehr Vorsorge für Krisenzeiten

Um in Zukunft für Energiekrisen gerüstet zu sein, könnten sich die Deutschen vorstellen, mehr solarbetriebene Geräte zu kaufen (36%) oder selbst Strom durch eine Fotovoltaikanlage zu erzeugen (30%). Dahinter steckt eine ernst zu nehmende Sorge der Menschen: sich die steigenden Energiepreise nicht mehr leisten zu können. 41 Prozent haben Angst, sich im kommenden Winter aufgrund der steigenden Preise stark einschränken zu müssen. Knapp ein Drittel (32%) hat dabei Angst, im Winter das eigene Zuhause nicht mehr heizen zu können.

Um diese Schreckensszenarien abzuwenden, wünschen sich die Menschen von der Politik einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien (56%). Zudem möchten sie einen besseren Ausbau des Stromnetzes, um es resilienter zu machen (48%), und weniger Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten (47%).

Christian Reinwald, Head of Marketing und Product Management bei reichelt kommentiert: „Die Menschen wollen nicht nur für den Ernstfall ausgerüstet sein. Sie haben auch erkannt, dass sich eine Investition in Energiesparprodukte relativ schnell lohnt.“

Weitere Informationen:

Umfrage: Die Zahlen wurden vom internationalen Umfrageinstitut OnePoll für reichelt elektronik (zur Firmenseite) erhoben und umfassen 4.000 Teilnehmer aus Europa, davon 1.000 aus Deutschland.

Total
0
Teilens
Teilen 0
Tweet 0
Pin it 0
Schlagwörter
  • Elektrik
  • Erneuerbare Energie
  • Licht
  • reichelt elektronik
Sarah Alexandra Fechler

Sarah Alexandra ist leidenschaftliche Gamerin, Fotografin und Redakteurin für diverse Magazine wie SmartWeekly.de, CHIP FOTO-VIDEO, PhotoWeekly.de. Dort testet sie Kameras und probiert neue, smarte Gadgets aus.

Voriger Artikel
  • Test

KURSK-Radschuhe: Tret- und trittsicher

  • 5. November 2022
  • Ben Kraus and Sarah Alexandra Fechler
Artikel lesen
Nächster Artikel
  • Fakten

Kann ich alte Konsolen an meinen neuen TV anschließen?

  • 6. November 2022
  • Ben Kraus
Artikel lesen
Auch interessant:
Artikel lesen
  • Fakten

Von Leuchtstofflampe zu LED für eine bessere Energiebilanz

  • Gastbeitrag
  • 1. Februar 2023
Artikel lesen
  • Fakten

Mit Daten gegen Staus und volle Bahnen

  • Gastbeitrag
  • 31. Januar 2023
Artikel lesen
  • Fakten

Ist das Metaverse tot?

  • Ben Kraus
  • 29. Januar 2023
Heizungsthermostat wird zugedreht
Artikel lesen
  • Fakten

Energiesparen ohne Schimmelgefahr

  • Gastbeitrag
  • 23. Januar 2023
Artikel lesen
  • Fakten

Wie sicher ist mein Heimnetzwerk?

  • Ben Kraus
  • 22. Januar 2023
Smartphone wird zur Mobilitäts-Zentrale
Artikel lesen
  • Fakten

Smartphone wird zur Mobilitäts-Zentrale

  • Gastbeitrag
  • 21. Januar 2023
Top-Trends 2023 für die E-Mobilität: PV-Überschussladen, Plug&Charge und Lastmanagement
Artikel lesen
  • Fakten

Top-Trends 2023 für die E-Mobilität

  • Sarah Alexandra Fechler
  • 20. Januar 2023
Artikel lesen
  • Fakten

Brauche ich einen RFID-Schutz im Geldbeutel?

  • Ben Kraus
  • 15. Januar 2023
Artikel lesen
  • Fakten

Fünf Energiespartipps von Sharp Consumer Electronics

  • Sarah Alexandra Fechler
  • 9. Januar 2023
Neueste Beiträge
  • Loewe feiert 100 Jahre
    Loewe feiert 100 Jahre
    • 2. Februar 2023
  • Graef Küchenmesser
    GRAEF auf der Ambiente 2023: Produktneuheiten in allen drei Kompetenzwelten
    • 2. Februar 2023
  • Familienunternehmen GRAEF startet eigenen Podcast
    Familienunternehmen GRAEF startet eigenen Podcast
    • 1. Februar 2023
  • Jura ONO
    Jura ONO bringt echte Barista-Momente
    • 1. Februar 2023
  • Von Leuchtstofflampe zu LED für eine bessere Energiebilanz
    • 1. Februar 2023
Kategorien
  • Allgemein (19)
  • Fakten (216)
  • Handel (298)
  • Personen (68)
  • Produkte (622)
  • Test (51)
  • Vorbilder (1)

Apps (80) ASUS (32) Audio (183) Bad (40) Bitkom (46) Braune Ware (173) Büro (151) DNT/FNT (58) Elektrik (59) Elektromobilität (37) Entertainment (57) Fitness (49) Gadgets (267) Gaming (87) Garten (39) Gesundheit & Beauty (88) IFA 2022 (59) Imaging (71) Küche (154) Miele (41) Mobile Devices (123) Nachhaltigkeit (90) Reinigen & Putzen (94) Samsung (71) Sicherheit (39) Smart Home (250) Smartphone (56) TV (113) Weiße Ware (183) Wohnzimmer (215)

Benutzername:
Passwort:
Eingeloggt bleiben
Registrieren
Passwort vergessen?
Smart Weekly Business
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • AGB
  • Widerruf
© 2023: Smart Weekly Business - Alle Rechte vorbehalten.
Cookie Einstellungen

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.