Kombigeräte aus Waschmaschine und Wäschetrockner sind auch in den ersten Monaten des Jahres 2022 auf Wachstumskurs. Zwischen Januar und Mai wurden 100.000 dieser praktischen Kombination in Deutschland verkauft, eine Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Das Umsatzvolumen stieg im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf über 72 Millionen Euro. Damit setzt sich die positive Entwicklung aus dem Vorjahr fort. So wurden 2021 in Deutschland 268.000 Geräte (+ 4 Prozent im Vergleich zu 2020) verkauft, der Umsatz betrug mehr als 187 Millionen Euro (+ 7 Prozent im Vergleich zu 2020). Im Vergleich zum Gesamtjahr 2021 liegt der Durchschnittspreis der zwischen Januar und Mai 2022 verkauften Waschtrockner mit knapp 722 Euro um 3,3 Prozent höher.
Waschen und Trocknen mit nur einem Gerät ist nicht nur praktisch, es ist auch nachhaltig. Perfekt aufeinander abgestimmte Wasch- und Trockenprogramme sparen Energie. Zudem erfordern zwei Geräte mehr Ressourcen in der Produktion. Im täglichen Gebrauch entfällt das Umladen der Wäsche von der Waschmaschine in den Trockner und die Geräte sparen viel Platz, ein enormer Vorteil bei knappem Wohnraum.
„Neben dem rein praktischen Nutzen bestimmen auch immer mehr die Nachhaltigkeitsfaktoren das Kaufverhalten der Konsument:innen. Wie unsere aktuelle Studie* zeigt, akzeptieren Verbraucher:innen höhere Ausgaben für umwelt-freundlichere Geräte besonders dann, wenn diese das Haushaltsbudget nach dem Kauf durch einen geringeren Verbrauch von Strom oder Wasser entlasten. Dies ist sicher auch ein Ergebnis der aktuellen Diskussion um Energieknappheit und Ressourcenschutz“, so Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH.
*Studie „Der wahre Wert von Grün“ der Strategieberatung Oliver Wyman und der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, veröffentlicht am 13.07.2022
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