Ein Vorteil von Krypto-Währungen ist die komplette Unabhängigkeit von Banken – das erfordert aber die passenden Wallets und die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.
Nein, ich gehöre nicht zu den Glücklichen, die schon vor vielen Jahren den perfekten Riecher hatten und einen Haufen Bitcoins für den Gegenwert eines Starbucks-Kaffees erworben haben.
Doch auch ohne Krypto-Millionen habe ich zumindest ein bisschen Kapital in verschiedenen digitalen Währungen angelegt. Ein Faktor, der mir dabei besonders zusagt, ist die Selbstbestimmung über den Besitz:
“Sobald ich die Bitcoin, Etherium und Co. auf eine selbst verwaltete Wallet übertragen habe, kann kein Dritter mehr darüber verfügen.”
Boris Hofferbert, Technik-Experte und Kryptofan
Der Löwenanteil meiner digitalen Assets schlummert mittlerweile auf einer Bitbox02 des Schweizer Herstellers Shift Crypto (ca. 130 Euro). Die Hardware-Wallet nutzt eine beeindruckende Kombination aus Sicherheits- und Komfortfunktionen, mit denen ich über 1.500 Krypto-Investments sicher „parken“ kann. Das Sicherheitskonzept basiert dabei auf Open-Source-Lösungen, außerdem erstellt die Wallet automatische Backups wichtiger Daten auf eine SD-Karte.
Den „flüssigen“ Teil meiner Bitcoin verwalte ich mit den kostenlosen Open-Source-Wallets Electrum für den Desktop sowie Muun für das iPhone. Beide bieten die Möglichkeit, die Digitalwährungen jederzeit komfortabel zu senden und zu empfangen – perfekt für die Bitcoin-Pizza am Wochenende.
Shift Crypto BitBox 02
Wer Krypto-Assets sicher lagern will, liegt bei dieser Hardware-Wallet richtig. Ausgefeilte Sicherheit und einfache Bedienung gehen hier Hand in Hand. Weitere Infos auf shiftcrypto.ch/de
Electrum
Electrum ist ein echter Veteran unter den Bitcoin-Wallets für Windows, Linux und macOS. Das Open-Source-Tool gestaltet die Verwaltung von Coins besonders einfach. Weitere Infos auf electrum.org
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