Die aufregendsten Fragen, die euch auf der Festplatte brennen, beantworten wir jede Woche. Heute geht es in unserer Kolumne “Frage der Woche” um den Nutzen von NFTs.
Lass mich die Frage mit den Worten eines großen Kosmopoliten beantworten: „Alles … Nichts!“ NFT bedeutet Non-Fungible Token und meint ein nicht austauschbares digitales Asset. Ein einfaches Beispiel hierfür, sind die rein kosmetischen Oberflächen für deine Spielfigur in einem Onlinespiel. Nur das diese zu tausenden existieren. Ein NFT ist mehrfach in seiner Programmierung mit charakteristischen Informationen versehen und ist über jeder Station zu seinem Ersteller zurückverfolgbar ist.
Der Nutzen von NFT ist subjektiv
Stell dir vor, Taylor Swift unterschreibt eine Dollarnote. Der Wert dieses Scheins ist im Café ein Dollar. Für Fans auf Ebay 1.000 Dollar (wahrscheinlich mehr). Ein NFT ist ein digitales, vollkommen aus Pixeln bestehendes Kunstwerk. Du bist der alleinige Besitzer. Du brauchst eine digitale Brieftasche, da NFTs nur mit Krypto-Währung bezahlt werden. Und da beginnt das Dilemma. Was unterscheidet die Zeichnung des dreijährigen Kevin aus der Kindergrippe von der Mona Lisa? Niemand glaubt daran! Kunst braucht jemanden, der gewillt ist, den Preis zu zahlen. Du legst also 50 Bitcoin für ein digitales Abziehbild hin, das du, hoffentlich kopiergesichert, auf deiner Homepage reinstellst. Auch wenn Firmen mittlerweile im großen Stil mitspielen, NFTs schon mit realen Werten, Immobilien oder Sammlerstücken gegengerechnet werden, bleibt es ein digitales Asset, an das jeder glauben will. Am besten, druckst du es auf DIN A4 aus und lässt Taylor Swift drauf unterschreiben. Daher lass dir gesagt sein, der Nutzen von NFTs ist als subjektiv anzusehen.
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