Jede Woche stellen wir uns unterhaltsamen und smarten Leserfragen. Unsere Frage der Woche: Kann mir smarte Technik helfen, meine Kampfkunst zu verbessern?
Wie meinst du das genau? Ich habe kürzlich eine interessante „Dokumentation“ dazu gesehen. In der baute ein in Gefangenschaft geratener Playboy und Tüftler einen Kampfanzug, mit dem er erst seinen Kidnappern entkommen ist und danach, mit einem besseren Anzug sogar die Welt gerettet hat.
Ich nehme an, in deinem Fall geht es erst mal ums Training – denn laut Sun Tzu gilt: „Wahrhaftig siegt, wer nicht kämpft“. Und da sind die Möglichkeiten der smarten Welt erstaunlich.
Uns wird eine ganze Matrix an Programmen angeboten. Ganz so einfach, wie im Blockbuster von 2000 ist es jedoch nicht – noch nicht. Bis du per Programm-Upload vom Hemd zum Helden in allen asiatischen Kampfkünsten aufsteigst, werden noch ziemlich viele grüne Symbole den Bildschirm runterlaufen.
Aber wir bewegen uns darauf zu. Virtuelles Training steht auf der blauen Pille, die dich tiefer in den Kaninchenbau führt. Was ein Fahrradhersteller werbewirksam vormacht, haben andere schon erfolgreich umgesetzt.
Bei „Bodycombat“ bekommst du dein Kampfsport-Workout inklusive Community und Arena – von zuhause aus. Gegen einen Kung Fu Meister antreten, übers Internet? Also Guitar-Hero mit Karate? Ja, so sieht die nahe Zukunft aus.
Mein Tipp: Es gibt bereits zwei Kampfkunstspezialisten, deren Technik allein oder im Team, gegen einzelne Gegner oder ganze Gruppen eingesetzt werden können: Schau dir die Filme von Bud Spencer und Terence Hill an. Trainiert auf jeden Fall die Lachmuskeln.
Unsere Empfehlung: In der Gruppe machts am meisten Spaß. Die virtuellen Studiokurse von „Les Mills“ bieten mit Bodycombat ein virtuelles Dojo für dich.
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Mehr smarte Fragen findest Du auch unter unserem Tag “Frage der Woche“.