Der britische Online-Möbelhändler Made.com, der auch in Deutschland aktiv ist, hat Insolvenz angemeldet. Einige Bestellungen sollen noch ausgeliefert werden, aber es werden keine neuen mehr angenommen.
Wer gern Möbel online bestellt, wird Made.com sicher ein Begriff sein. Nun hat der britische Möbelversand seine Insolvenz bekannt gegeben. Neue Bestellungen werden nicht mehr angenommen.
Für alle Kunden, die noch offene Bestellungen haben oder eine Retoure gibt es Informationen im FAQ der Webseite. Wie es weitergeht ist zum aktuellen Zeitpunkt fraglich. Ursprung der Insolvenz könnte an der aktuellen Zurückhaltung im allgemeinen Konsumverhalten wegen der hohen Energiekosten und an anhaltenden Schwierigkeiten in den Lieferketten liegen.
Made.com meldet Insolvenz an: Das sagt das Unternehmen
Auf der Webseite von Made.com heißt es zur angemeldeten Insolvenz:
“Das Unternehmen prüft derzeit alle Optionen, einschließlich eines beschleunigten Verkaufs aller oder von Teilen des Unternehmens, oder es wird unter Zwangsverwaltung gestellt.
Im Moment nehmen wir keine neuen Bestellungen an. Wir sind in der Lage, einige ausstehende Bestellungen auszuliefern, und wir werden unsere Kund*innen so schnell wie möglich über ihre Bestellungen informieren.
Wir sind uns bewusst, dass dies für alle unsere Kund*innen frustrierend ist, und wir bedauern diese Situation aufrichtig und zutiefst. Wir werden alles tun, was wir können, um das bestmögliche Ergebnis für unsere Kund*innen, Lieferant*innen und Mitarbeiter*innen zu erzielen.”
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