Die Internationale Funktausstellung (IFA) soll sich laut Medienberichten mit der Messe Berlin auf einen neuen Zehn-Jahres-Vertrag geeinigt haben. So soll die renommierte Messe also auch in den kommenden Jahren in der Hauptstadt bleiben.
Laut der „Berliner Morgenpost“ (Bezahlschranke) haben sich der Rechteinhaber gfu, der Messeveranstalter Clarion und die Messe Berlin auf einen Verbleib der Messe in Berlin einigen können. Der neue Zehn-Jahres-Vertrag soll ab September 2023 (der nächsten IFA) gelten.
Konzeptionell und inhaltlich habe ab jetzt gfu und Messeveranstalter Clarion das Sagen, so der Bericht der “Berliner Morgenpost”. Die Messe Berlin selbst soll nur noch als Vermieter der Messehallen fungieren. Die „Berliner Morgenpost“ spricht weiterhin mit Berufung auf Informationen aus dem Aufsichtsrat, dass die Zusammenarbeit der Partner nach fünf Jahren gekündigt werden könnte. Über Vertrag und Konditionen wurde diese Woche der Aufsichtsrat der Messe Berlin informiert. Die Zustimmung zum Vertrag steht noch aus.
IFA 2022: starke Besucherzahlen
Nach der langen Corona-Pause kehre die IFA 2022 zurück. Mehr als 161.000 Besucher:innen verzeichnete die Elektronikmesse dieses Jahr. Im Blickpunkt waren dabei dieses Jahr besonders Smart Home Geräte, aber auch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz waren wichtige Themen bei den Ausstellern.
Trotz noch geltender Pandemie-Beschränkungen, von denen Teile Asiens weiterhin betroffen sind, belegten die Aussteller mehr als 80 Prozent der Ausstellungsfläche auf dem Gelände der Messe Berlin. Im Vor-Pandemie-Vergleich war der Anteil der Fachbesucher höher. Mehr Informationen zur IFA 2022 gibt es hier im Artikel “Eindrucksvolles Comeback der IFA in 2022“.
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